Frank Wolf
Gruppenkampfrichterreferent Gruppe- Mitte

[17.02.2013] Mitteldeutsche Meisterschaften der U18 und U21 in Rammenau

Josephine Müller erkämpft Bronze

Am vergangenen Wochenende fanden im sächsischen Rammenau die Mitteldeutschen Meisterschaften der Männer und Frauen unter 18 und unter 21 Jahre statt. Ca. 250 Athleten aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt kämpften um die Medaillen und die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Der SV Schmalkalden 04 e.V. trat mit einer kleinen Riege zu diesen Meisterschaften an. Die zweifache Titelverteidigerin Theresa Döhrer konnte nach ihrer Verletzung leider noch nicht an den Start gehen.
Am Samstag konnte die 16-jährige Vanessa Kaupert den 5. Platz in der Klasse bis 48 kg erkämpfen. Philipp Honauer schaffte in der Klasse bis 66 kg Platz 7.
Auch am Sonntag konnten die Schmalkalder punkten. Die 16-jährige Josephine Müller konnte in der Altersklasse der U21 als Jüngste immerhin die Bronzemedaille in der Klasse über 78 kg erkämpfen. Platz 5 erkämpfte sich Max Münch in der Klasse bis 60 kg.

Ansprechendes bis sehr gutes Niveau boten die Landesmeisterschaften im Judo der Altersklassen U21 und U18 am Samstag in der Schmalkalder Hans-Dieter-Clemen-Sporthalle am Siechenrasen, aus denen die Gastgeber mit dreimal Gold, zweimal Silber und fünfmal Bronze recht erfolgreich hervorgingen.

Schmalkalden– Die thüringer Titelkämpfe 2013 der Jugend und Junioren überzeugten speziell bei den Älteren nicht unbedingt durch große Teilnehmerfelder - 130 Judoka aus 30 Vereinen hatten sich insgesamt in der Mandy-Clemen-Halle eingefunden – dafür aber durch das durchgängig gute Niveau. Nach der feierlichen Eröffnung mit Grußworten durch Vizelandrat Klaus Thielemann und Bürgermeister Thomas Kaminski gab es vom Fleck weg jede Menge packende Kämpfe zu sehen, die vielmals auch über die volle Distanz von vier Minuten gingen, ehe die Meister und Platzierten feststanden.
Für eine große Breite spricht die Tatsache, dass sich in die Siegerliste Kämpferinnen und Kämpfer aus 16 Vereinen eintragen konnten, wobei der Judoclub Jena mit sechs Titeln am besten abschnitt. Doch auch der einheimische Verein SV Schmalkalden 04, der sich als gewohnt guter Gastgeber erwies, konnte mit dem Abschneiden seiner relativ kleinen Streitmacht vollauf zufrieden sein, in der diesmal verletzungsbedingt Theresa Döhrer fehlte und ihre beiden Titel aus dem Vorjahr, als sie sowohl die U18 als auch die U21 dominierte, nicht verteidigen konnte. Für sie sprangen andere Athleten in die Bresche.
Den Meistertitel errang auf Anhieb Flora Nahrstedt bei ihrem erstmaligen Kämpfen in der U18 in der leichtesten Gewichtsklasse bis 40 kg. Ihr nach machten es in der U21 Desiree Hergt (-70 kg) und Josephine Müller (+78 kg). Das starke Abschneiden der Schmalkalder Mädchen an diesem Tag komplettierte Vanessa Kaupert in der U18 zunächst mit der Silbermedaille, womit sie um einen Platz besser als 2012 abschnitt. Fleißig Medaillen sammelten die Zwillingsschwestern Bernise und Josephine Müller, die als Doppelstarterinnen sowohl in der U18 als auch in der U21 an den Start gingen. Josephine holte sich zu ihrem Titel in der U21 den dritten Platz in der wesentlich stärker besetzten U18, wo Sarah Kunjan verletzungsbedingt ausscheiden musste, und ihr deshalb nur Rang fünf blieb. Josephines Schwester Bernise freute sich über zwei Bronzemedaillen in der Gewichtsklasse -70 kg, eine weitere Bronzemedaille erkämpfte Melanie Reinig in der Gewichtsklasse -52 kg der U21.
Mit den Ergebnissen der Kämpferinnen ihres Vereins konnten die Schmalkalder Jungs nicht ganz mithalten. Ihre Ehre rettete bei den Junioren der mit beherzten Kämpfen aufwartende Max Münch, der dafür mit der Silbermedaille belohnt wurde (-60 kg). Seine Nerven spielten wieder einmal Philipp Honauer (U18, -66 kg) einen Streich. Im Kampf um den Einzug ins Finale lag er gegen Zimmermann aus Weimar klar vorn, um doch noch zu verlieren.
Alle Medaillengewinner schafften gleichzeitig die Qualifikation für die Mitteldeutsche Meisterschaften, die bereits am Wochenende 16./17. Februar im sächsischen Ramenau stattfindet. hrk

Schmalkalder Judoka mit Edelmetall

Rund 250 Judoka aus über 40 Vereinen kämpften zum Jahresbeginn am 2. Tag beim Internationalen Sparkassenpokal in Jena. Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit 7 Athleten am Start. In der Altersklasse u 10 bis 23 kg startete Philip Leffler. Philip hatte 4 Kämpfe zu bestreiten, die er mit Bravour meisterte. Am Ende freute er sich riesig über den ersten Platz und einen schönen Pokal. Sein Bruder Florian hatte sich in der Gewichtsklasse bis 22 kg auseinander zu setzen. In seinen 3 Kämpfen war er immerhin 2 mal vorzeitig erfolgreich, nur im Finale musste er sich geschlagen geben und belegte somit Platz 2. Das sehr gute Ergebnis wurde abgerundet durch Daniel Pustovoyt. Er kämpfte in der Klasse bis 23 kg. Auch Daniel siegte 2 mal, allerdings verlor er seinen ersten Kampf und konnte dadurch „nur“ noch um Platz 3 kämpfen. Am Ende gab es für Daniel die Bronzemedaille. Gold, Silber und Bronze bei diesem stark besetzten Turnier – ein sehr guter Jahreseinstieg für die jungen Recken.
Bei den Judoka der u 18 konnten die Schmalkalder zwar nicht in die Medaillenkämpfe eingreifen, zeigten aber zu Beginn der Saison ansprechende Leistungen. Josephine Müller belegte Platz 4, Vanessa Kaupert, Bernise Müller und Philipp Honauer sicherten sich Rang 7.

Stabil und stark aufgestellt, sportlich erfolgreich, Kontinuität in der Entwicklung - so gestalteten die Judoka des SV Schmalkalden 04 das Jahr 2012, so gehen sie in das 55. Jahr ihres Bestehens, das wettkampfmäßig bereits am 12./13. Januar in Jena mit dem Internationalen Sparkassenpokal beginnt.

Schmalkalden – Für die Judoka ist das ganze Jahr über Saison. Im Januar beginnen die Turniere, kurz vor Weihnachten enden sie. Da ist es keine Seltenheit, dass die Kämpferinnen und Kämpfer in den weißen Anzügen übers Jahr auf zehn, ja sogar 14 oder 15 Einsätze kommen. Die da erzielten Ergebnisse gehen nach Wertigkeit und Platzierung in die vereinsinterne Rangliste ein. Diese weist von den Kleinsten bis hin zu den Erwachsenen 66 Namen auf. Eine fürwahr beeindruckende Bilanz. Einer solchen Breite erwuchsen auch 2012 wieder Spitzenleistungen. Da ist wie bereits im Vorjahr in erster Linie der Name Theresa Döhrer zu nennen. Die 16-Jährige erkämpfte sich bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U 17 Rang drei, wurde mitteldeutsche Meisterin U17 und U20 und gleich dreimal Thüringenmeisterin – in der U 17, der U20 und bei den Frauen. Weitere Siege und Platzierungen bei renommierten Turnieren rundeten ein weiteres sehr erfolgreiches Wettkampfjahr für sie ab.
Eine ganze Reihe weiterer gleichaltriger und jüngerer Mädchen und Jungs schickt sich an, in die Fußstapfen von Theresa zu treten, was ihnen mit Siegen und Platzierungen bei Titelkämpfen sowie teils internationalen Turnieren bereits recht gut gelang. Da wären zu nennen Max Münch (U20), Philipp Honauer und Vanessa Kaupert (U17), Flora Nahrstedt, Maren Münch und Sarah Kunjan (U14), Richard Fleischmann, Adrian Schmidt und Daniel Schüler (U12) sowie Emily Nahrstedt und Daniel Pustovoyt (U10). Diese Kämpferinnen und Kämpfer sind selbstredend auch in der Vereinsrangliste ganz vorn zu finden.
Bei den ganz Kleinen unter acht Jahren sind es vor allem zwei Zwillingspärchen, die für die Zukunft hoffen lassen: Florian und Philipp Leffler aus Seligenthal bei den Jungs, Ronja und Milena Schmidt bei den Mädels. Beeindruckend beständig sprudelt der Born an Nachwuchs. Verluste durch den Wegzug erwachsen gewordener Athletinnen und Athleten werden so immer wieder ausgeglichen. Nicht selten geben die Eltern ihre erst drei oder vier Jahre alten Sprösslinge in die Obhut der Trainer. Dazu zählen neben der Vereinschefin Angelika Wilhelm und Danny Müller etliche Jüngere, die oft selbst noch aktiv auf der Tatami stehen. Wie Tobias Danz, Janina Gürth, Alexander May, zu denen sich 2012 Max Münch, Philipp Honauer, Vanessa Kaupert gesellten.
Wie der Nachwuchs holten gestandene Erwachsene Medaillen und Titel in die Fachwerkstadt. Allen voran die Thüringenmeister Klaus-Peter Loch und Angelika Kaupert, aber auch Norbert Börmel, Tobias Danz, Stefan Fleischmann, Janina Gürth, Alexander May, und viele, viele mehr, die zwecks Ausbildung und Beruf inzwischen überallhin verstreut sind, aber wenigstens bei einem Ereignis wieder einmal in Schmalkalden kämpfen – dem Gedenkturnier im Herbst zu Ehren des 2010 verstorbenen Schmalkalder Judovaters Hans-Dieter „Mandy“ Clemen, bei dem sich 121 Kämpferinnen und Kämpfer aus 30 Vereinen Deutschlands und dem Tutti-Judoclub aus Koronco einfanden. Dass sein Tod keine unausfüllbare Lücke in die Reihen der Schmalkalder Judoka gerissen hat, ist vor allem seiner Nachfolgerin Angelika Wilhelm zu verdanken, die als Vorsitzende und Trainerin stets bereit steht, als Kampfrichterin den Verein international repräsentiert bis hin zum erneuten Einsatz bei den Paralympics in London. Für all ihre Verdienste erhielt sie 2012 die Sportplakette des Freistaates Thüringen. Neben ihr ist Stefan Froh Bundes-A-Kampfrichter, und inzwischen gibt es drei Bundes-B-Kampfrichter: Stefan Hoffmann, Tobias Danz, Yvonne Schaft. Auf die Prüfung hierfür bereiten sich Juliane Koch und Tom Wilhelm vor, Landes-Kampfrichter sind Steve Wilhelm, Stefan Fleischmann, Matthias Bickel sowie seit dem Herbst 2012 Michael Schwarz, Max Münch, Philipp Honauer, Theresa Döhrer.
Im Jahresverlauf organisierte man neben dem Mandy-Turnier das internationale Osterturnier, das Pokalturnier für jüngere Altersklassen, Thüringer und Südthüringer Titelkämpfe. Akzente im Vereinsleben setzten wieder vor allem die Treffen mit den Freunden aus Koronco zu Ostern in Schmalkalden, im Sommer und im Herbst in Ungarn, das Zeltlager in Friedrichroda, die Weihnachtsfeier und die Teilnahme bei städtischen Höhepunkten wie dem Umzug zum Stadtfest oder dem Kinderfest. Der Erwerb des Sportabzeichens sowie die Teilnahme am Volleyball-Turnier des SVV kurz vor dem Weihnachtsfest nehemen ebenso einen festen Platz im umfangreichen Jahreskalender für die rund 110 Schmalkalder Judoka ein, die sich zum Jahresbeginn 2013 bei allen mithelfenden Eltern und Großeltern, ihren Sponsoren, Freunden und Gönnern für deren bisherige Unterstützung herzlich bedanken. [hrk]

Weihnachtsmann überreicht reichlich Medaillen

Der PSV Meiningen veranstaltete am 2. Advent sein traditionelles Adventsturnier im Judo.
Gekämpft wurde in den Altersklassen u 8, u 10 und u 12, d.h. gerade für die Jüngsten war es noch ein gelungener Jahresabschluss.
In der u 12 starteten vom SV Schmalkalden 04 e.V. nur 4 Athleten. Richard Fleischmann und Kay-Marius Weisheit erkämpften die Silbermedaillen in ihren Gewichtsklassen, Adrian Schmidt und Maren Münch konnten zum Jahresabschluß noch einmal auf das Bronzetreppchen steigen.
In der u 8/u 10 setzten Daniel Pustovoyt und Philip Leffler ein deutliches Achtungszeichen.
Beide siegten in all ihren Kämpfen vorzeitig und sicherten sich damit noch einmal die Goldmedaille.
Silber bei den Jungs gab es für Florian Leffler, Leo Weisheit und Sascha Kind. Bei den Mädchen erkämpften Leonie Jäger und Lisa Ehrlein jeweils die Silbermedaillen.
Jeweils 3 Bronze für die Jungen und für die Mädchen rundeten das gute Ergebnis ab.
Bronze erkämpften Hennar Frobenius Hannes Frobenius, Ole Günsch, Daryna Mazurenko, Ronja und Milena Schmidt.
Für die kleinen ist damit die Wettkampfsaison 2012 beendet. Lediglich für die Jugendlichen steht am kommenden Wochenende noch das Weihnachtsturnier in Nordhausen an.

SV Schmalkalden 04 e.V. holt 5 x Gold

Pünktlich am 1. Advent startete in Meuselwitz die diesjährige Serie der Advents- und Weihnachtsturniere. Der SV Schmalkalden 04 e.V. nutzte diese Möglichkeit als Saisonausklang in den einzelnen Altersklassen.
Gekämpft wurde in den Altersklassen u 8/ u 11/ u 13/ u 15 und u 17.
Der SV Schmalkalden war mit einer kleinen Delegation von nur 12 Athleten am Start.
Diese punkteten jedoch fleißig.
In der u 8 starteten die 5-jährigen Zwillinge Milena und Ronja Schmidt in der Klasse bis 19 kg. Diesmal erkämpfte sich Milena die Goldmedaille vor ihrer Schwester Ronja. Der 5-jährige Sascha Kind ergänzte die Ausbeute mit einer Bronzemedaille.
In der Altersklasse der u 11 konnten die Schmalkalder ebenfalls kräftig punkten. Emily Nahrstedt und Daniel Schüler präsentierten sich in blendender Verfassung und erkämpften souverän die Goldmedaille. Magnus Weisheit komplettierte das Ergebnis mit einer Bronzemedaille.
Richard Fleischmann und Adrian Schmidt mischten in der u 13 kräftig auf. Richard siegte 3 x und erkämpfte Gold, Adrian siegte 2 x und schaffte am Ende die Silbermedaille.
In der Altersklasse u 15 erkämpfte Flora Nahrstedt die Goldmedaille, Sarah Kunjan schaffte in der stark besetzten Gewichtsklasse mit 3 Siegen noch den Bronzerang.
Die 15-jährige Vanessa Kaupert, als einzige Schmalkalder Starterin der u 17 kämpfte sich in ihrer Gewichtsklasse auf Platz 3 nach vorne.
Am Ende gab es für den SV Schmalkalden 04 e.V. insgesamt 5 x Gold, 2 x Silber und 4 x Bronze – eine gute Ausbeute am 1. Advent.

Die Mattenteufel Erfurt veranstalten jährlich ihren Mini-Devil-Cup für Judoka der Altersklassen u 7 und u 9.
Die Erfurter hatten wieder ein tolles Turnier für die Kleinsten organisiert.
10 kleine Teufel aus Schmalkalden reisten nach Erfurt.
In der Altersklasse der u 7 sicherte der 5-jährige Hennar Frobenius die Goldmedaille bei seinem ersten Turnier. Sascha Kind schaffte die Silbermedaille und Leo Weisheit sicherte sich die Bronzemedaille.
In der Altersklasse der u 9 demonstrierten Florian und Philipp Leffler erneut ihr Können. Sie gewannen jeweils 3 Kämpfe vorzeitig. Auch Hannes Frobenius setzte sich mit seinen 3 vorzeitigen Siegen besonders in Szene und erkämpfte ebenfalls Gold.
Bei den Mädchen schafften Ronya und Milena Schmidt die Silber- und Bronzemedaille.
Bei einem ihrer ersten Wettkämpfe schaffte es Daryne Mazurenko immerhin die Bronzemedaille. Hannes Weisheit schaffte es zwar nicht auf das Treppchen, bot aber in seinen 4 Kämpfen eine gute Leistung.
Mit insgesamt 4 x Gold, 2 x Silber und 3 Bronzemedaillen kehrten die Schmalkalder Teufel sehr erfolgreich aus Erfurt zurück.

Kürzlich nahmen einige Männer und Frauen am traditionellen bundesoffenen Orioncup in Benshausen teil.
Gekämpft wurde in den Altersklassen u 35 und ü35.
Die Männer und Frauen des SV Schmalkalden 04 e.V. zeigten wieder sehr gute Kampfleistungen und sicherten sich reichlich Edelmetall.
Bei den Männern ü 35 bis 100 kg war es Klaus-Peter Loch, der seine Gegnerschaft klar beherrschte. Mit seinen Fußtechniken beendete er seine Kämpfe vorzeitig.
In der Klasse u 35 kämpften Tobias Danz, Alexander May, Stefan Fleischmann, Stefan Wolf und Michael Schwarz.
Tobias, Alexander und Stefan Fleischmann setzten sich in ihren Gewichtsklassen souverän durch und erkämpften die Goldmedaille. Wie immer gab es für die Sieger ein kleines Überraschungspaket von Orion.
Stefan Wolf schaffte die Silbermedaille und Michael Schwarz ergänzte das gute Abschneiden mit einer Bronzemedaille.
Bei den Frauen 35 setzte sich Janina Gürth unangefochten in ihrer Gewichtsklasse durch und erkämpfte damit die Goldmedaillen.
Sandra Schatt landete auf dem Silberrang und in der Altersklasse der ü 35 schaffte Angelika Kaupert den Sprung aufs oberste Treppchen.
Am Ende hieß die Bilanz des SV Schmalkalden 04 e.V. 6 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bonze – ein hervorragendes Ergebnis.

Kürzlich weilten 20 Judoka vom SV Schmalkalden 04 e.V. zum internationalen Tutti Cup beim Partnerverein in Koronco. Zuvor verlebten die Schmalkalder einige erlebnisreiche Tage bei den Gastfamilien.
Zum Turnier, das am Sonntag, dem 28.10. stattfand, waren 186 Judoka aus 19 Vereinen und 4 Nationen angereist. Neben zahlreichen ungarischen Mannschaften waren Kämpfer aus Österreich, der Slowakei und Deutschland am Start.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. hatte 13 Athleten in mehreren Altersklassen am Start und erkämpfte zahlreiche Medaillen. Begonnen hatten die jüngsten Judoka der D-Jugend. Hier war der SV Schmalkalden 04 e.V. mit 4 Athleten vertreten. 3 x Gold und 1 x Silber hieß die Bilanz.
Mit jeweils 2 vorzeitigen Siegen erkämpften Emily Nahrstedt, Maren Münch und Daniel Schüler die Goldmedaille. Daniel Pustovoyt schaffte mit 2 Siegen und 1 Niederlage die Silbermedaille.
In der Jugend C war nur Richard Fleischmann vom SV Schmalkalden 04 e.V. am Start. Er siegte 3 mal und sicherte sich damit ebenfalls Gold.
In der Jugend B startete Emanuel Kind. Er konnte in der Gewichtsklasse bis 60 kg die Bronzemedaille erkämpfen. Aufgrund seines Jahrgangs war er zusätzlich in der Jugend A startberechtigt. Auch hier erkämpfte Emanuel eine Bronzemedaille. Ebenfalls in der Jugend A startete Philipp Honauer. Er siegte 2 x vorzeitig und sicherte sich damit die Goldmedaille in der Klasse bis 66 kg.
Stefan Fleischmann und Max Münch starteten bei den Junioren. Sowohl Stefan als auch Max blieben in ihren Gewichtsklassen ungeschlagen und sicherten ebenfalls souverän die Goldmedaillen.
Die Mädchen kämpften bei diesem Turnier unabhängig vom Alter in verschiedenen Gewichtsklassen, d.h. Jugend C bis Jugend A zusammen.
Die Schmalkalder Mädchen schlugen sich auch hier recht achtbar.
Flora Nahrstedt zeigte eine souveräne Vorstellung und erkämpfte in der Klasse bis 40 kg die Goldmedaille, Sarah Kunjan legte in der Klasse +70 mit Silber nach. Carolin Schatt schaffte im Limit bis 57 kg die Bronzemedaille und Vanessa Kaupert (48 kg) und Maren Münch (36 kg) belegten Platz 5.
Am Ende konnte der SV Schmalkalden 04 e.V. mit 8 x Gold, 2 x Silber, 3 x Bronze und 2 x Platz 5 auf eine beeindruckende Medaillenbilanz bei diesem stark besetzten Turnier verweisen.
Neben dem erfolgreichen Turnier verbrachten die Judoka auch gleich noch ein paar schöne Ferientage beim Partnerverein Koronco.

2 Starter – Gold und Bronze für Schmalkalder Männer

Kürzlich nahmen zwei Judoka des SV Schmalkalden 04 e.V. am traditionellen Pokalturnier für Männer ü 35 in Wittenberg teil.
Ca. 50 Männer aus 9 Vereinen kämpften um die Medaillen.
Klaus-Peter Loch und Norbert Börmel waren für den SV Schmalkalden 04 e.V. am Start.
Klaus ging in der Gewichtsklasse bis 100 kg auf die Tatami und musste 3 Kämpfe absolvieren.
In der ersten Begegnung stand Klaus Michael Lips aus Babelsberg gegenüber. Dieser Kampf dauerte nur ca. 1 Minute bis Klaus seinen Gegner mit O-Uchi Gari vorzeitig auf die Tatami beförderte. Der 2. Kampf dauerte auch nicht länger. Bereits nach 20 Sekunden schickte er den Hallenser Thiede mit seiner Spezialtechnik De-Ashi Barai vorzeitig von der Matte und im Finale kämpfte Klaus zwar über die volle Kampfzeit, konnte seinen Kontrahenten Michael Deutsch vom Gastgeber aber mit Tai –Otoshi und einer mittleren Wertung klar bezwingen. Am Ende erkämpfte Klaus-Peter Loch damit die Goldmedaille.
Norbert Börmel startete im Limit bis 66 kg. Auch er konnte sich erfolgreich in Szene setzen. Nach seiner Auftaktniederlage gegen Eyke Ehrenberg aus Bochum kämpfte sich Norbert durch die Trostrunde und schaffte mit seinem Sieg gegen Martin Traus am Ende noch die Bronzemedaille.
2 Männer – 2 Medaillen – Gold und Bronze – Herzlichen Glückwunsch!

Am vergangenen Sonntag nahm der SV Schmalkalden 04 e.V. mit einer kleinen Delegation am Keltenpokalturnier in Bad Salzungen teil.
Gekämpft wurde in den Altersklassen u 9 und u 12.
In der u 9 setzte diesmal der 5-jährige Demetre Makalatiya in der Klasse bis 20 kg.
Demetre musste insgesamt 4 x auf die Matte und verließ 4x vorzeitig die Matte als Sieger. Demetres erste Goldmedaille – herzlichen Glückwunsch!
Ebenfalls die Goldmedaille mit 3 Siegen erkämpfte sich wieder einmal Florian Leffler in der Klasse bis 24 kg.
Silbermedaillen für den SV Schmalkalden 04 e.V. gab es in dieser Altersklasse für Milena Schmidt und Daniel Pustovoyt.
Für Ronja Schmidt, Daryne Makaryne, Philipp Leffler uns Hannes Frobenius gab es in dieser Alterskategorie.
In der Altersklasse u 12 präsentierten sich die 4 Schmalkalder Starter äußerst stark.
Zunächst startete Richard Fleischmann mit 4 Siegen in der Klasse bis 34 kg kräftig durch und erkämpfte Gold.
Ebenfalls Gold mit 4 Siegen erkämpfte sich Daniel Schüler in der Klasse bis 25 kg.
Für einen weiteren Glanzpunkt sorgte Adrian Schmidt in der Klasse bis 29 kg. Auch er erkämpfte die Goldmedaille. Silber ging an Kay Weisheit im Limit bis 50 kg.
Mit einer kleinen Delegation sammelte der SV Schmalkalden 04 e.V. reichlich Edelmetall beim Keltenpokal in Bad Salzungen.

SV Schmalkalden 04 sammelt reichlich Edelmetall

Gleich einen Tag nach dem Pokalturnier war Medizin Bad Liebenstein auch Ausrichter der Südthüringer Meisterschaften. Ca. 80 Athleten aus 9 Vereinen waren angereist.
In der u 8 gab es jeweils nur 1 Gewichtsklasse. Bei den Mädchen siegte Iris Lehman aus Meiningen vor den Schmalkalder Zwillingen Ronja und Milena Schmidt.
Bei den Jungen siegte Markus Beetz (Meiningen) vor Demetre Makalatyia aus Schmalkalden.
In der Altersklasse der u 12 hatte der SV Schmalkalden 04 wieder nur maren Münch am Start. Auch an diesem Tag setzte sie sich gegen die Konkurrenz durch und erkämpfte die Goldmedaille. Auch bei den Jungen sah das Bild wie am Tag zuvor aus. Daniel Schüler siegte in der Klase bis 26 kg, Richard Fleischmann holte im Limit bis 35 kg die Goldmedaille und Adrian Schmidt schaffte es in der Klasse bis 29 kg auf den Silberrang.
In der Altersklasse der u 17 männlich gab es für den SV Schmalkalden 04 einen kompletten Medaillensatz. Philipp Honauer holte im Limit bis 73 kg erneut Gold, Emanuel Kind (bis 66 kg) schaffte Silber und Daniel Gruhn erkämpfte in der Klasse bis 46 kg die Bronzemedaille.
In der Altersklasse der u 17 weiblich gab es für den SV Schmalkalden 04 2 x Gold durch Flora Nahrstedt und Josefine Müller. Silber erkämpften Vanessa Kaupert, Bernis Müller und Sarah Kunjan. Bronze sicherten sich in dieser Altersklasse Melanie Reining und Desiree Hergt.
Die u 17 Mädchen kämpften im Anschluss noch bei den Frauen mit Dort sicherten sich zunächst Angelika Kaupert (bis 57 kg) und Claudia Lehmann (bis 78 kg) souverän die Goldmedaillen.
In der Klasse bis 52 kg siegte Melanie Reining vor Vanessa Kaupert. In der Klasse über 78 kg sicherte sich Sarah Kunjan die Goldmedaille vor Josefine Müller. Desiree Hergt erkämpfte in der Klasse bis 70 kg Platz 2 und Bernis Müller schaffte es noch auf den Bronzerang.
Spannende Kämpfe gab es vor allem bei den Männern zu sehen. Tobias Danz konnte sich in der Klasse bis 73 kg besonders in Szene setzen. Er gewann 3 x vorzeitig und sicherte sich damit die Goldmedaille. Ebenso 3 x vorzeitig siegte Alexander May im Limit bis 81 kg. Stefan Fleischmann, der in der Klasse bis 100 kg am Start war konnte sich ebenfalls gegen seine Knkurrenten durchsetzen und die Goldmedaille gewinnen. Max Münch ergänzete das gute Abschneiden der Männer mit Silber und Michael Schwarz schaffte die Bronzemedaille.
In der Altersklasse der Männer ü 35 setzte Klaus-Peter Loch in der Klasse + 100 kg den Glanzpunkt und erkämpfte dort die Goldmedaille. Norbert Börmel sicherte sich in der Klasse bis 73 kg die Bronzemedaille.

Am Samstag fand in Bad Liebenstein das traditionelle Turnier um den Pokal der Stadt Bad Liebenstein statt. Leider waren nicht so viele Vereine wie erwartet angereist. Dennoch waren spannende Kämpfe zu sehen. Gekämpft wurde in 3 Altersklassen.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit 18 Athleten am Start.
In der Altersklasse u 10 zeigte Florian Leffler wieder einmal seine Klasse und erkämpfte die Goldmedaille. Daniel Schüler schaffte Platz 2 und Philip Leffler und Hannes Weisheit erkämpften die Bronzemedaille. Bei den Mädchen glänzte Emily Nahrstedt mit 3 vorzeitigen Siegen und wurde mit der Goldmedaille belohnt. Leonie Jäger erkämpfte Silber und Selina Ullrich schaffte es auf den Bronzerang.
In der Altersklasse u 12 setzte der SV Schmalkalden 04 den Glanzpunkt. 3 Starter – 3 x Gold!
Bei den Jungen waren es Richard Fleischmann und Kay Marius Weisheit, die sich mit vorzeitigen Siegen den Sprung aufs oberste Treppchen sicherten. Bei den Mädchen konnte Maren Münch überzeugen. Sie gewann in der Klasse bis 35 kg Gold.
In der Altersklasse u 17 konnten die Schmalkalder Jungs diesmal überzeugen. Mit jeweils 2 vorzeitigen Siegen siegten Daniel Gruhn (50 kg), Emanuel Kind (60 kg) und Philipp Honauer (66 kg) souverän.
Zweimal Silber gab es bei den Frauen u 17 für Flora Nahrstedt und Bernis Müller. Bronze schafften hier Josephine Müller und Sarah Kunjan.
Am Ende standen 8 Gold, 4 Silber und 5 Bronzemedaillen zu Buche. Mit dieser Bilanz konnte der SV Schmalkalden 04 den Mannschaftspokal erkämpfen, vor Gastgeber Bad Liebenstein und dem PSV Meiningen.

Mit 5 Athleten reiste der SV Schmalkalden 04 am vergangenen Wochenende zu den Thüringer Landesmeisterschaften der Männer und Frauen nach Harpersdorf.
Ca. 80 Athleten und Athletinnen kämpften um die Titel und Medaillen.
Theresa Döhrer ging als 16 jährige als einer der Jüngsten Kämpferinnen dort an den Start. In der Klasse bis 78 kg hatte sie sich mit 2 erfahrenen Kämpferinnen auseinander zusetzen. Theresa ging völlig unbeeindruckt in die Kämpfe und gewann beide Begegnungen vorzeitig. Sie sicherte sich damit als Jüngste ihren ersten Meistertitel bei den Frauen. Mit diesem Titel erkämpfte sie gleichzeitig die Qualifikation für die Anfang Dezember in Braunschweig stattfindenden Deutschen Pokalmeisterschaften der Männer und Frauen.
Ebenfalls bei den Frauen startete Janina Gürth in der Klasse bis 48 kg. Mit einem Sieg über Baatsch sicherte sic Janina den Einzug ins Finale. Dort unterlag sie der amtierenden Bronzemedaillengewinnerin der Deutschen Meisterschaften der u 20 Jasmin Seifert aus Heiligenstadt. Am Ende erkämpfte Janina die Silbermedaille.
Bei den Männern startete Norbert Börmel in der Klasse bis 66 kg. Norbert musste dich leider der Konkurrenz geschlagen geben und schied vorzeitig aus.
In der Klasse bis 73 kg kämpfte Tobias Danz. Mit Siegen über Quassdorf (Gera), Austen (Auma) und Jessind (Med. Erfurt) sicherte sich auch Tobias den Finaleinzug. Dort unterlag er dem amtierenden ü 30 Deutschen Meister Stefan Döhring aus Erfurt. Auch Tobias erkämpfte am Ende Silber und die Qualifikation zu den Deutschen Pokalmeisterschaften in Braunschweig.
In der Klasse bis 90 kg schaffte Stefan mit Siegen über Meiling (Erfurt) und Schiemann (Erfurt) den Einzug in das Finale. Dort unterlag er allerdings dem Deutschen Meister Dominique Schönefeldt und erkämpfte am Ende ebenfalls Silber.
5 Starter mit 1 x Gold und 3 x Silber – eine sehr gute Bilanz für den SV Schmalkalden 04 bei diesen Thüringer Landesmeisterschaften.

Kürzlich fanden in Rudolstadt die Thüringer Landeseinzelmeisterschaften der Mädchen und Jungen unter 12 Jahre statt.
Der SV Schmalkalden 04 war mit 3 Athleten am Start.
In der Klasse bis 35 kg war Richard Fleischmann am Start. Richard setzte sich in seinen 3 Vorrundenkämpfen souverän durch und erreichte somit da Halbfinale. Dort stand er dem späteren Landesmeister Thorben Hansen gegenüber, dem er sich nach großem Kampf leider geschlagen geben musste. Am Ende erkämpfte Richard die Bronzemedaille.
Adrian Schmidt ging in der Klasse bis 31 kg an den Start. Leider verpasste Adrian den Sprung aufs Treppchen und erkämpfte am Ende den 5. Platz.
Bei den Mädchen ging Carolin Schatt für den SV Schmalkalden 04 an den Start. Sie kämpfte in der Klasse bis 60 kg an den Start. Mit vorzeitigen Siegen gegen Drechsel (Schleiz) und Köhler (Nordhausen) sicherte sich Carolin den Einzug ins Halbfinale. Dort unterlag sie allerdings der späteren Siegerin Stein aus Stotternheim.
Auch Carolin erkämpfte am Ende die Bronzemedaille.
3 Starter, 2 Medaillen und Platz 5 – eine gute Bilanz für den SV Schmalkalden 04.

[09.09.2012] Gutes Niveau demonstriert

Schmalkalden– Eine unerwartet hohe Beteiligung fanden die Südthüringer Meisterschaften und Kreisjugendspiele im Judo der Altersklassen U10, U14 und U20, die einen Tag nach dem 3.Mandy-Clemen-Gedenkturnier in der Schmalkalder Hans-Dieter-Clemen Sporthalle am Siechenrasen stattfanden. Acht Vereine aus dem Südthüringer Raum hatten 87 Kämpferinnen und Kämpfer n
ominiert, die – und das gerade bei den Jüngsten – neben dem großen Ehrgeiz zum Sieg ein teilweise beachtliches technisches Niveau zeigten.
Dass die Gastgeber vom SV 04 Schmalkalden sich wieder einmal als wahre Medaillensammler erwiesen, überraschte nicht, obwohl ja gerade die der U20 tags zuvor bereits während des Gedenkturniers schon einmal gekämpft hatten. Mit neunmal Gold, 12 Silber- und 11 Bronzemedaillen gewannen sie die Vereinswertung vor dem PSV Meiningen (7-4-0) und Budokan Sonneberg (5-1-7). Eine recht starke Equipe hatte Kogatan Bad Salzungen speziell in der jüngsten Gewichtsklasse nach Schmalkalden entsandt, die dreimal Gold und viermal Silber erkämpfte. Ohne Gold, dafür aber mit zwei zweiten und drei dritten Plätzen schnitt Medizin Bad Liebenstein ebenfalls achtbar ab.

Quelle: Rainer Koch

Ein illustres Feld aus ganz Deutschland und Koronco bei Györ in Ungarn hatte sich zum 3. Mandy-Clemen-Gedenkturnier in der Schmalkalder Halle am Siechenrasen eingefunden, die den Namen des Schmalkalder Judovaters trägt. Bei den vielen technisch hochklassigen Kämpfen war es kein Wunder, dass die Herzen der anwesenden Judokenner höher schlugen.

Schmalkalden – Seine Weggefährten und Freunde Rüdiger Scheerschmidt, Klaus Hopf, Günter Schnürch, Uta und Wolfram Städter, die ungarischen Brüder Emil und Csaba Pákozdi aus Koronco waren wie all die anderen nebst Bürgermeister Thomas Kaminski und Vereinschef Alexander Held gekommen, ihn zu ehren. Ihn, den sie in ihrem Herzen bewahren, sagte Kaminski. Ihr aller Freund war in der Halle allgegenwärtig. Hans-Dieter „Mandy“ Clemen. Begründer des Judosports in Schmalkalden. Verstorben kurz nach Vollendung seines 73. Geburtstages im April 2010, bestimmt sein Charisma nach wie vor Denken und Handeln der Schmalkalder Judosportler vom SV 04 um Angelika Wilhelm, die zur Begrüßung mit einem Satz alle Gefühle zusammenfasste: „Er würde sich sehr freuen!“. Sein Porträt mit Kampfkleidung und Gürtel lud ebenso zum Gedenken ein wie die ständige Multi-Media-Show mit Szenen aus seinem Leben.
Zu Beginn wurden zwei junge Schmalkalder Judosportler, Trainer und Kampfrichter geehrt. Tom Wilhelm mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat, Janina Gürth, die übrigens für den PSV Weimar in der 1. Bundesliga kämpft, mit der Ehrennadel des Landessportbundes (LSB).
Auf den beiden Tatami standen sich dann insgesamt 121 Kämpferinnen und Kämpfer aus 30 Vereinen Deutschlands und dem Tutti-Judoclub aus Koronco der Altersklassen U 20 und älter gegenüber. Medaillenlos gingen nur vier Vereine aus. Erstaunlich große Starterfelder und guten Sport sah man in den höheren Altersklassen der Männer, die den Wettkampf zur Vorbereitung auf die WM im Oktober nutzten. In der Ü45, -100 kg, begeisterte das ewige Duell der beiden Rivalen Ronny Tschinke aus Schweina, der sich gegen den Bad Liebensteiner Roland Daigorat durchsetzte, während Klaus-Peter Loch (-90 kg) das Turnier nach Verletzungspause als Aufgalopp nutzte. Für Schweina holte Mike Bischoff in der U45 außerdem Silber.
Bei den Jüngeren (U45, U30) sammelten die Einheimischen fleißig Medaillen. Besonders bemerkenswert die Siege in den stark besetzten Gewichtsklassen -73 kg der U45 von Tobias Danz und von Frank Wilhelm in der U30, -100 kg, der nach fast zehnjähriger Wettkampfpause seinen etablierten Gegnern mit vier Siegen keine Chance ließ. Für Stefan Froh gab es Silber, für Lasha Makalatiya Bronze. In der U30 trumpfte die Garde der ehemaligen Schmalkalder Jugendchampions Steve Wilhelm (Gold), Matthias Bickel, Stefan Fleischmann (Silber), Tom Wilhelm (Bronze) auf, selbst für Stefan Hoffmann gab es bei seinem Comeback Bronze. Überzeugen konnten auch die anderen Schmalkalder wie der unglücklich Verlierer Marc Szurgot oder Vito Fabrios de Borda. Für den brasilianischen Studenten war es der erste Wettkampf.
Kleiner fielen die Starterfelder der Frauen aus, bei denen in der U20 die einheimische Hoffnung Theresa Döhrer erneut einen guten Wettkampf ablieferte. Dass sie nichts verlernt hat, bewies die jetzt mit ihrem Mann und den zwei Kindern in München lebende Nancy Zeilermeier (geb. Gläser) nach langer Verletzung in der U45. Mit viel Mut stürzten sich auch die Frauen des gastgebenden Vereins wie Sandra Schatt, Angelika Kaupert, Petra Schaft oder Claudia Lehmann ins Geschehen. Lisa Schieffner aus Bad Liebenstein kam an Theresa Döhrer nicht vorbei, kämpfte aber gewohnt energisch und gewann Silber.
Aus Koronco waren diesmal drei junge Damen am Start. Alle drei gewannen ihre Gewichtsklassen und sorgten somit für den 5. Platz der Ungarn in der Medaillenwertung der Vereine. Diese dominierte erwartungsgemäß mit großem Vorsprung der SV 04 Schmalkalden (11 x Gold, 9x Silber, 7x Bronze) vor dem Erfurter Judoclub (3-1-1), dem JC Petersberg aus Osthessen (3-1-0) sowie dem JC Halle (3-0-1).

Medaillengewinner aus Schmalkalden:
Frauen U20: Gold: Bernice Müller (-70 kg), Theresa Döhrer (-78 kg); Silber: Vanessa Kaupert (-48kg); Bronze: Desiree Hergt (-70 kg), Sarah Kunjan (-78 kg); U30: Gold:Janina Gürth (-48 kg); U45: Gold: Nancy Zeilermeier (+78 kg), Silber: Sandra Schatt (+78kg); Ü45: Gold: Angelika Kaupert (-57 kg), Petra Schaft (-70 kg), Claudia Lehmann (+78kg);
Männer U17: Silber: Marc Szurgot (-66 kg), Bronze: Daniel Gruhn (-60 kg), Emanuel Kind (- 66 kg); U30: Gold: Steve Wilhelm (-66 kg), Frank Wilhelm (-100 kg); Silber: Matthias Bickel (-66 kg), Stefan Fleischmann (-90 kg), Bronze: Stefan Hoffmann (-66kg), Tom Wilhelm (-90 kg); U45:Gold: Norbert Börmel (-66 kg), Tobias Danz (-73 kg), Silber: Stefan Froh (-100 kg); Ü45: Silber: Klaus-Peter Loch (-90 kg).
Für Schweina: Gold Ronny Tschinke (Ü45, -100 kg), Silber Mike Bischoff (U45, -90 kg).
Für Bad Liebenstein: Silber Lisa Schieffner (U20, -78 kg), Roland Daigarot (Ü 45, -100 kg).

[geschrieben von Rainer Koch] - Bildergalerie

[25.08.2012] Stadtfest Schmalkalden

Im Rahmen des Schmalkalder Stadtfestumzuges haben sich auch die Judoka des SV 04 beteiligt - die einen als Stadtwache, die anderen in ihrem Element. Alles in allem eine gelungene Vorstellung.

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Wie in jedem Jahr reisten die Judoka des SV Schmalkalden gleich zu Beginn der Sommerferien in das internationale Feriencamp nach Koronco in Ungarn.
Glück hatten die Schmalkalder in diesem Jahr mit dem Wetter.
Sonne und Badespass bestimmten den Tagesablauf, dennoch wurde auch jeden Tag fleißig Sport getrieben wurde. Im nahe gelegenen Freizeit- und Badepark waren die Judoka des Camps Stammkunden. Auch ein Thermalbad stand trotz des heißen Wetters auf dem Programm.
Ansonsten sorgten Laufen, Fussball, Kanufahrten und viele andere Spiele dafür, dass alle auch in den Ferien fit blieben.
Die kulturellen Programmteile des Feriencamps kamen ebenfalls nicht zu kurz.
So gehörten Stadtbesichtigungen und der Besuch auf einheimischen Märkten genauso dazu wie Shopping in den verschiedenen Einkaufsmeilen.
Gemeinsame Grillabende und das gemeinsame Zubereiten des Abendessens sorgten für gute Stimmung und viel Zusammenhalt.
Obwohl der Altersunterschied der Teilnehmer recht groß war, verstanden sich die 8 -19-Jährigen sehr gut miteinander. Sie spielten zusammen, trieben gemeinsam Sport verbrachten die Freizeit miteinander.
Ebenso erlebten die Schmalkalder ein typisches ungarisches Dorffest mit Zirkus, Rummel und Disco.
Keiner vermisste Fernseher oder Computer, da alle lieber die Freizeitmöglichkeiten im Freien nutzten und sich miteinander beschäftigten anstatt einsam vor dem Computer, Handy oder dem Gameboy zu sitzen.
Das Aufeinandertreffen der ausländischen Teilnehmer brachte ebenfalls viel Spaß. Einige der Jugendlichen kenn sich nun schon seit einigen Jahren und sind sehr gut befreundet.
Alles in Allem hatten alle Teilnehmer und Betreuer viel Spaß und für alle was es wieder ein gelungenes Ferienlager. Auch für das kommende Jahr liegen bereits die ersten Anmeldungen vor und die Ungarn freuen sich schon jetzt wieder auf die Teilnahme der Schmalkalder Judoka im nächsten Jahr.

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[13.- 15.07.2012] Zeltlager in Friedrichroda

Judokas haben Schlammschlacht beim Zelten gewonnen

Dass Judoka nicht nur auf der Tatami kämpfen können, bewiesen knapp 60 Kinder, Jugendliche, Eltern und Betreuer vom SV Schmalkalden 04 e.V. am v
ergangenen Wochenende beim Zeltlager im „Kühlen Tal“ in Friedrichroda.
„Bei schönem Wetter kann jeder Zelten“ – so das Motto des diesjährigen Zeltlagers der Judoka. Bereits beim Aufbau goss es in Strömen. Aber das hielt die jungen Athleten nicht davon ab, am Abend die geplante Nachtwanderung bei Dauerregen durchzuführen. Gegrillt wurde ebenfalls in Regencaps und Gummistiefeln. Auch wenn die meisten Kinder bis zum Knöchel im Schlamm steckten, hatten alle viel Spaß und ließen sich nicht abschrecken. Am Samstag wurde Fussball, Volleyball und Tischtennis gespielt, zumindest immer in den kurzen regenfreien Momenten. Ein Hindernisparcour der besonderen Art (mit viel Matsch) wartete ebenfalls auf die Abenteurer. Ansonsten hatten sich die Betreuer viele kreative Spiele ausgedacht. Die wasserreiche Umgebung wurde gleich für entsprechende Bastelaktivitäten genutzt. So bauten die Kinder aus Naturmaterialien kleine Schiffchen und machten damit auf den Wasserläufen kleine Wettfahrten. Holz für´s Lagerfeuer wurde ebenfalls gesammelt und ……es hat sogar gebrannt. Für die kulturelle Umrahmung mit Musik, kleinen Einlagen und guter Laune sorgte wieder einmal Peter Lautenschläger. Bei Knüppelteig und Würstchen am Spieß verbrachten alle einen lustigen Abend. Dazu waren auch wieder einige Eltern angereist.
Am Nachmittag stattete der Bürgermeister den Judoka einen Besuch ab, wenngleich seine Schuhe dabei im Matsch etwas Schaden erlitten.
Besonders dankbar zeigten sich alle Anwesenden über den Besuch einer Vertreterin von „Schmalkalder helfen Schmalkaldern“, die eine kleine Spende an die Judoka überreichte.
Am Sonntag meinte es der Wettergott etwas besser. Die Regenhäufigkeit hielt sich in Grenzen – Gelegenheit die Zelte und Kleidung etwas zu trocknen.
Am Vormittag wurden Staffelspiele und „Schipseljagd“ mit Hobelspänen durchgeführt.
Die Herbergswirtin Frau Klöppel überraschte alle zum Mittag mit Klößen, Gulasch und Rotkohl. Mit einigen Einzel- und Mannschaftwettbewerben klang das Wochenende aus.
Zum Ende gab es die Siegerehrungen in den Einzel- und Mannschaftswettbewerben mit kleinen Preisen, die von heimischen Firmen zur Verfügung gestellt wurden. An dieser Stelle herzlichen Dank im Namen aller Judoka.
Pünktlich zum Abbau goß es dann wieder in Strömen. Aber auch das konnte die gute Laune nicht verderben. Trotz Schlamm und viel Wasser fanden alle das Wochenende sehr schön. Alle hatten viel Spaß und die Muttis am Ende einen riesen Berg Wäsche.

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SV Schmalkalden 04 e.V. mit reichlich Edelmetall

Am Samstag fand in Benshausen der Sandhasenpokal für Kinder der Altersklassen u 9, u 11 und u 14 statt. Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit seinen Jüngsten dort vertreten.
In der Altersklasse u 9 konnten Hannes Frobenius und Florian Leffler wieder einmal kräftig punkten und mit jeweils 3 vorzeitigen Siegen die Goldmedaille in ihren Gewichtsklassen erkämpfen. Silbermedaillen in der u 9 erkämpften Philip Leffler, Emily Nahrstedt und Leonie Jäger. Bronzemedaillen gab es für die Wettkampfneulinge Emily und Jonas Schirrmeister, Leo Weisheit und Erik Legler.
In der Altersklasse der u 11 trumpfte Richard Fleischmann mit 3 Siegen wieder mächtig auf. Am Ende erkämpfte er die Goldmedaille ebenso wie Adrian Schmidt, der 2 mal die Tatami als Sieger verließ. Daniel Schüler, Maren Münch und Lisa Ehrlein erkämpften Silbermedaillen in dieser Altersklasse und Magnus Weisheit schaffte in seinem ersten Wettkampf sogar die Bronzemedaille.
In der Klasse u 14 schaffte es Flora Nahrstedt sich mit 4 glänzenden Siegen souverän die Goldmedaille zu erkämpfen. Sarah Kunjan belegte am Ende Platz 2.
Insgesamt 5 x Gold, 7 x Silber und 5 x Bronze erkämpften die Judoka des SV Schmalkalden 04 e. V. – eine stolze Bilanz.

4 x Gold für den SV Schmalkalden 04 e. V.

Für die Altersklasse u 17 gab es kurz vor den Sommerferien noch ein Pokalturnier in Meuselwitz. Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit 7 Athleten und Athletinnen zu diesem Turnier angereist und kehrte mit einer hervorragenden Bilanz von 4 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze sehr erfolgreich zurück.
Den Glanzpunkt an diesem Tag setzte der 15-jährige Philipp Honauer in der Gewichtsklasse bis 66 kg. Philipp landete 4 klare Siege und erkämpfte damit verdient die Goldmedaille.
Gold erkämpften ebenfalls Melanie Reining (bis 52 kg), Desiree Hergt und Josephine Müller. Melanie und Desiree bestritten dabei ihren ersten Wettkampf und setzten sich dabei glänzend in Szene.
Silbermedaillen erkämpften Vanessa Kaupert und Bernise Müller. Das hervorragende Ergebnis wurde durch die Bronzemedaille von Daniel Gruhn (bis 50 kg) abgerundet.

SV Schmalkalden 04 e. V. mit 6 Startern – 6 Medaillen

Am Wochenende starteten 6 junge Schmalkalder Judoka beim Erfurter Puffbohnencup. Ca. 100 Judoka aus 9 Vereinen im Alter von 10-13 Jahre kämpften um die Medaillen.
In der Klase u 14 weiblich ging Flora Nahrstedt in der Klasse bis 36 kg an den Start. Flora konnte an ihre starke Form der letzten Wochen nahtlos anknüpfen und gewann souverän die Goldmedaille.
Bei den Jungen in der Altersklasse u 14 war mit Emanuel Kind nur ein Schmalkalder am Start. Emanuel erkämpfte am Ende die Bronzemedaille in der Klasse + 60 kg.
Daniel Schüler, Richard Fleischmann und Daniel Pustovoyt, 3 Erfolgsgaranten in der Altersklasse u 12 setzten sich auch bei diesem Turnier wieder klar in Szene. Daniel Schüler erzielte 4 vorzeitige Siege und musste sich nur im Finale geschlagen geben. Er erkämpfte Silber in der Klasse bis 26 kg. Daniel Pustovoyt schafft es in der gleichen Gewichtsklasse auf den Bronzerang.
Ebenfalls Bronze erkämpfte Richard Fleischmann in der Gewichtsklasse bis 34 kg.
Ergänzt wurde das gute Abschneiden des SV Schmalkalden 04 e.V. durch die Silbermedaille von Lisa Ehrlein, die in der Altersklasse u 12 in der Klasse bis 44 kg am Start war.
6 Athleten, 6 Medaillen – erneut eine gute Bilanz für den SV Schmalkalden 04 e. V.

SV Schmalkalden 04 mit 4 x Gold und 2 Pokalen

Am vergangnen Wochenende reisten die Judoka vom SV Schmalkalden 04 e.V. zum Internationalen TUZLA-Cup nach Berlin. Etwa 500 Athleten aus 7 Nationen kämpften um die Medaillen. Unter anderem waren kämpfer aus Polen, Finnland, Tschechien, Schweden, Weisrussland, und Russland angereist.
Am ersten Tag kämpften die Jugendlichen der Altersklassen u 14 und u 17. Am zweiten Tag waren die Männer und Frauen auf den Tatami.
Die u 14 Mädchen starteten gleich sehr verheißungsvoll. Sarah Kunjan ging in der Klasse +63 kg an den Start. Mit vorzeitigen Siegen gegen die Polin Gubanska (mit Festhalte) und Wittermann aus Schleswig-Holstein ( mit einem Hüftwurf-O-Goshi) sicherte sich Sarah den Sieg.
Flora Nahrstedt wurde in ihrer Gruppe mit Siegen über die Polin Wszolek und die Tschechin Vopalkowa unangefochtene Gruppenerste. Im Halbfinale musste sie sich dann allerdings der Berlinerin Taterra mit Festhalte geschlagen geben.
In der u 17 weiblich gingen Theresa Döhrer, Vanessa Kaupert und Carina Seifert an den Start.
Vanessa startete sehr stark in das Turnier, sie kämpfte sehr engagiert und legte kräftig vor. Nach einem taktischen Fehler musste sie die Führung allerdings noch aufgeben und wurde in die Trostrunde verwiesen. Trotz großen Kampfgeistes reichte es jedoch nicht mehr für eine vordere Platzierung.
Bei Carina Seifert lief es ähnlich. Erst siegte sie gegen die vermeintlich Top-Favoritin und im nächsten Kampf musste sie sich nach deutlicher Führung noch geschlagen gebe. Auch Carina blieb der Weg über die Trostrunde. Aber auch sie schaffte es nicht bis in die vorderen Ränge.
In der Klasse +78 kg startete Theresa Döhrer sehr souverän in das Turnier. Mit klaren Siegen über Kobus Poznan und Sahinbas Berlin traf sie im Finale auf Darya Romanenko aus Moskau. Mit einer sehr starken Leistung brachte Theresa eine hohe Wertung clever über die Zeit und wurde verdiente Siegerin.
Die Schmalkalder Jungs konnten sich diesmal in ihren Gewichtsklassen nicht im Vorderfeld platzieren.
Am zweiten Tag startete Janina Gürth (bis 48 kg) bei den Frauen in diesem Jahr erneut einen Angriff auf Gold beim Tuzla-Cup. Silber und Goldene hat sie vom Tuzla-Cup schon genug. Jetzt sollte es mal Gold sein. Mit starken Auftritten und vorzeitigen Siegen kam sie bis ins Finale und siegte auch dort gegen die Schwedin Lina Bertros vorzeitig. Endlich Gold!
Im Schwergewicht ging Nicole Herbst an den Start. Am Ende sicherte sie sich nach den Kämpfen gegen eine Polin, eine Berlinerin und eine Kämpferin aus Bremen die Goldmedaille – das vierte Gold für den SV Schmalkalden 04 e.V.
Das gute Ergebnis vom 2. Tag rundete Stefan Fleischmann in der Klasse bis 100 kg ab. Mit einer sehr guten Kampfleistung schaffte er am Ende Platz 5 in einem starken Starterfeld.
Am Ende hieß die Bilanz 4 x Gold, 1 x Bronze und 1 x Platz 5. In der Gesamtwertung erreichten die Frauen den 3. Platz, in der Gesamtwertung der beiden Tage schaffte der SV Schmalkalden 04 e.V. den Silberpokal bei diesem stark besetzten Turnier.

Janina Gürth wird Mitteldeutsche Hochschulmeisterin

Kürzlich fanden in Jena die Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften der Judoka statt. Am Start waren neben den Thüringern noch die Sachsen und Sachsen Anhaltiner. Startberechtigt waren hier Studenten bzw. Angestellte an Hochschulen und Universitäten.
Der SV Schmalkalden war mit 3 Männern und 1 Frau am Start.
Die angehenden Grundschullehrerin Janina Gürth ging im Leichtgewicht an den Start. Sie meisterte ihre Aufgabe glänzend und gewann all ihre Kämpfe vorzeitig. Am Ende holte sich im Finale gegen Kracht aus Dresden verdient den Titel Mitteldeutsche Hochschulmeisterin.
Silber erkämpfte sich Tobias Danz im Halbmittelgewicht. Auch er startete mit vorzeitigen Siegen in das Turnier und wurde erst im Finale nur durch den Sportgymnasiasten Herlitze gestoppt.
Bronze lieferte Alexander May zum kompletten Medaillensatz. Alex begann recht zuversichtlich und wurde Gruppensieger. Im Halbfinale verlor er dann denkbar knapp gegen Wieczorek aus Erfurt. Am Ende landete er auf Rang 3.
Der Vierte im Bunde, Michael Schwarz, belegte im Mittelgewicht ebenfalls einen 3. Platz. Er musste sich nur der Konkurrenz aus Tangermünde und Erfurt geschlagen geben.
Mit 1 x Gold, 1 x Silber und 2 Bronzemedaillen kehrten die Schmalkalder von diesen Mitteldeutschen Hochschulmeisterschaften recht erfolgreich zurück.

Mit einer recht kleinen Gruppe nahm der SV Schmalkalden 04 e. V. an den Thüringer Landesmeisterschaften der Jugend unter 14 Jahre teil. Die beiden Schmalkalder Mädchen Flora Nahrstedt und Sarah Kunjan konnten sich dabei recht gut in Szene setzen.
Flora konnte 2 ihrer Kämpfe siegreich gestalten. Erst im Halbfinale wurde sie gestoppt und erkämpfte damit die Bronzemedaille. Nicht ganz auf´s Treppchen schaffte es Sarah Kunjan. Auch sie lieferte gute Kämpfe ab, musste sich aber am Ende mit Platz 5 zufrieden geben. Am Ende war es Platz 3 und 5 bei diesen Thüringer Meisterschaften für den SV Schmalkalden 04 e. V.

Zeitgleich startete die Bronzemedaillengewinnerin der Deutschen Meisterschaften Theresa Döhrer bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Frauen u 17 in Berlin. Dort waren ca. 700 Judoka aus 28 Nationen angereist, um die letzten Nominierungspunkte für die Europameisterschaften und Punkte für die Europarangliste zu sammeln.
Theresa startete erstmals bei diesem großen Event.
Sie hatte sich mit 28 Mitkonkurrentinnen auseinander zu setzen.
Gleich im ersten Kampf traf sie auf die Türkische Meisterin. Diese hatte Theresa wohl völlig unterschätzt. Bereits nach wenigen Sekunden gelang Theresa ein Ko-Uchi Gari (Fußtechnik), mit der sie die Türkin kurzerhand auf den Rücken beförderte. Im nächsten Kampf traf sie auf eine Französin. Hier gelang Theresa etwa nach der Hälfte der Kampfzeit eine mittlere Wertung. Mit cleverer Kampfesführung sicherte sie den Vorsprung bis zum Schluß und zog somit ins Viertelfinale ein.
Hier traf sie dann allerdings auf ihre Angstgegnerin und die Deutsche Nummer 1 (Neuschwander aus Bayern), die Theresa auch gewichtsmäßig stark überlegen ist, Diesen Kampf verlor Theresa relativ schnell und musste so in die Trostrunde. Dort siegte sie erneut vorzeitig. Im nächsten Kampf stand sie einer Holländerin gegenüber, die für Theresa sehr unbeguem zu kämpfen war. Theresa gelang auch lange, den Kampf offen zu halten, aber kurz vor Schluß musste sie sich dann doch geschlagen geben.
Am Ende stand eine sehr gut Kampfbilanz und ein 7. Platz bei diesem hochkarätigen Turnier. Auch wenn es diesmal noch nicht zu einer internationalen Medaille gereicht hat, aber als bestplatzierte Thüringerin kann Theresa auf ihr Ergebnis sehr stolz sein.

SV Schmalkalden 04 e.V. mit reichlich Medaillen

Am vergangenen Wochenende fand in Nordhausen der traditionale Hexenpokal statt. An2 Tagen kämpften ca. 250 Judoka in den Altersklassen u 8, u 10, u 12, u 14, u 17 und Männer/Frauen um die Medaillen.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. war an beiden Tagen mit seinen Judoka vertreten und konnte hier reichlich Medaillen sammeln.
Schon am 1. Tag bei den Jüngeren gab es insgesamt 7 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze für Athleten vom SV Schmalkalden 04 e.V.
In der Klasse u 8 gingen jeweils 4 der jüngsten Schmalkalder an den Start. Bei den Mädchen kämpften die Zwillinge Ronja und Milena Schmidt, bei den Jungen die Zwillinge Philip und Florian Leffler.
In der Klasse bis 19 kg konnte Milena diesmal 3 Kämpfe für sich entscheiden und belegte am Ende Platz 1. In der gleichen Gewichtsklasse gewann ihre Schwester Ronja einmal und konnte sich am Ende über Platz 3 freuen.
Die Leffler-Brüder kämpften in der Klasse bis 22 kg. Auch hier siegte Philip Leffler dreimal vorzeitig und erkämpfte somit Gold. Sein Bruder Florian war zweimal erfolgreich und schaffte Platz 2.
In der u 10 setzten die Schmalkalder dann noch einen drauf. Maren Münch, Lisa Ehrlein und Daniel Schüler siegten jeweils 3 x vorzeitig und erkämpften damit souverän die Goldmedaillen in ihren Gewichtsklassen. Emily Nahrstedt schaffte es mit 2 Siegen auf Rang 2
Bei den u 12 – ern zeigte Richard Fleischmann einmal mehr seine Klasse und siegte gleich 4 mal mit schönen Techniken. Die Goldmedaille war damit mehr als verdient. Carolin Schatt sicherte sich in der Klasse bis 57 kg ebenfalls die Goldmedaille und Adrian Schmidt erkämpfte Platz 3.
Somit verlief der erste Wettkampftag für den SV Schmalkalden 04 e.V. äußerst erfolgreich.
Am zweiten Wettkmapftag war der SV Schmalkalden 04 e.V. noch einmal mit 7 Athleten am Start.
Bei den Mädchen der Altersklasse u 14 schaffte Flora Nahrstedt mit 2 Siegen den Sprung auf das oberste Treppchen.
Vanessa Kaupert sicherte sich in der Klasse bis 48 kg bei den Frauen der u 17 den Turniersieg.
Emanuel Kind erkämpfte in der Klasse bis 60 kg bei den u 14-Jungen den 2. Platz. Daniel Gruhn belegte in der Klasse u 17 bis 50 kg Platz 5.
Bei den Männern traten die Schmalkalder mit Stefan Fleischmann, Alexander May und Michael Schwarz an.
Stefan Fleischmann erkämpfte in der Klasse bis 100 kg die Goldmedaille. Alexander Max sicherte sich im Limit bis 90 Kg die Silbermedaille und Michael Schwarz vervollständigte mit seiner Bronzemedaille in der Klasse bis 81 kg den Medaillensatz bei den Männern.
Mit einer Bilanz von 10 x Gold, 4 x Silber und 3 x Bronze kehrte der SV Schmalkalden 04 e.V. sehr erfolgreich von diesem Turnier zurück. Am Ende gab es auch noch den Mannschaftpokal für Platz 3 in der Vereinswertung.

Gerademal 2 Wochen nach den Deutschen Meisterschaften fanden in Saalfeld die offenen Thüringer Landesmeisterschaften der ü 30 statt.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit 5 Athleten (4 Männer und 1 Frau) am Start.
Angelika Kaupert ging zunächst in ihrer angestammten Gewichtsklasse bis 57 kg an den Start. Dort setzte sie sich souverän durch und erkämpfte den Thüringer Meistertitel bei den Frauen. Sie bestätigte damit ihre guten Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften vor 2 Wochen. Zusätzlich startete sie in der Klasse „Alle Kategorien“. Auch hier setzte sie sich gut in Szene und erkämpfte am Ende noch die Bronzemedaille.
Bei den Männern ging Klaus-Peter Loch an den Start. Noch leicht angeschlagen von seiner Rippenverletzung von den Deutschen Meisterschaften kämpfte er sich dennoch in der Klasse bis 100 kg durch und schaffte ebenfalls den Thüringer Meistertitel.
Der Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaften Norbert Börmel lieferte packende Kämpfe ab und musste sich lediglich dem späteren Sieger Haberland geschlagen geben. Für Norbert gab´s am Ende Silber.
Zum ersten Mal bei den ü 30-ern kämpfte Tobias Danz in der Klasse bis 73. Auch er lieferte gute Kämpfe ab und schaffte es bis ins FinaleDort unterlag er dem Sachsen-Anhaltiner Sievers und belegte am Ende ebenfalls Platz 2.
Für die Komplettierung des Medaillensatzes sorgte der New-Comer Sascha Pustovoyt. Sascha zeigte sich in seinen Kämpfen völlig unbeeindruckt von den erfahreneren Kämpfern. Dennoch musste er sich gleich in der Auftaktbegegnung geschlagen geben. Dies stachelten ihn offensichtlich umso mehr an. Denn auf seinem Weg zur Bronzemedaille siegte der Träger des gelben Gürtels gegen den DAN-Träger (schwarzer Gürtel) Hoffmann völlig überraschend vorzeitig.
Mit nur 5 Athleten und 2 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze belegte der SV Schmalkalden 04 e.V. am Ende sogar noch den 3. Platz in der Mannschaftswertung.

Knapp 200 junge Judoka starteten am vergangenen Wochenende in Jena bei den Thüringer Landesmeisterschaften der Altersklasse u 10 in Jena.
Mit von der Partie war auch der SV Schmalkalden 04 e.V.. Mit 2 Junge und 2 Mädchen starteten die Schmalkalder in den Kampf um Titel und Medaillen.
In der Klasse bis 47 kg kämpfte Lisa Ehrlein vom SV Schmalkalden 04 e.V.. Insgesamt 4 x musste Lisa auf die Tatami. Mit sehr guter Kampfleistungen siegte sie gegen Kamp (Schwarza), Ragowsky (Erfurt) und Schmidt Stotternheim jeweils vorzeitig und zog ins Finale ein. Dort sicherte sich Lisa mit einem vorzeitigen Sieg gegen Gampe aus Gera souverän den Titel der Thüringer Landesmeisterin.
Emily Nahrstedt hatte in der Klasse bis 25 kg gleich 5 Kämpfe zu bestreiten. In den ersten 4 Kämpfen gegen Keller (Erfurt), Neugebauer (Schmölln), Jünger (Jena) und Stübe (Heringen) siegte Emily souverän und zog ebenfalls ins Finale ein. Dort musste sie sich allerdings der Arnstädterin Schwab geschlagen geben. Am Ende war Emily mit ihrer Silbermedaille überglücklich und die Trainer äußerst zufrieden.
Bei den Jungs gingen Daniel Pustovoyt und Daniel Schüler an den Start.
Daniel Pustovoyt hatte sich zunächst in einem 3-er Pool durchzusetzen und zog hier verdient in das Halbfinale ein. Dort unterlag er und landete damit auf dem Bronzerang.
Daniel Schüler hatte ein bisschen Pech. In einem Vorrunden-4-er-Gruppe siegte er 2 mal und verlor eine Begegnung. Damit wäre normalerweise in das halbfinale eingezogen. Aber unglücklicherweise siegten in seiner Gruppe aller gegeneinander und damit waren die Punkte untereinander entscheidend. Nur knapp unterlag Daniel in der Punkteabrechnung und schrammte somit knapp am Podest vorbei. Am Ende „nur“ Platz 5 aber eine sehr gute Kampfleistung.
4 Starter und am Ende Gold, Silber, Bronze und Platz 5 – die Trainer und Athleten des SV Schmalkalden 04 e.V. können mit der Bilanz sehr zufrieden sein.

– SV Schmalkalden 04 e.V. – Athleten gewinnen 3 x Bronze

Am vergangenen Wochenende fanden in Berlin die Deutschen Meisterschaften der ü 30 statt. 450 Judoka kämpften um die ü 30 Titel und Medaillen in 8 Altersklassen. Der SV Schmalkalden 04 e.V. war mit von der Party und war mit 4 Athleten und Athletinnen angereist.
Frauenpower war angesagt. Mit Angelika Kaupert und Nicole Herbst gingen 2 Meisterschaftsneulinge an den Start. Angelika ging in der Klasse F4 in der Gewichtsklasse bis 57 kg an den Start. Beherzt ging sie in ihre Kämpfe und konnte mit enormen Kampfgeist überzeugen. Am Ende unterlag sie lediglich der amtierenden Weltmeisterin Mogk und der Arnstädterin Lindner und belegte damit einen hervorragenden 3 Platz und war überglücklich mit ihrer Bronzemedaille.
In der Klasse F2, Gewichtsklasse über 78 kg, ging Nicole Herbst an den Start. Nicole musste sich lediglich der Weltmeisterin Berg aus Unterheinsdorf und der Erstliga-Kämpferin Hegemann geschlagen geben. Auch Nicole schaffte es am Ende aufs Treppchen und freute sich riesig über die Bronzemedaille.
Norbert Börmel ging in der Altersklasse M2 in der Gewichtsklasse bis 66 kg an den Start. Auch er war hochmotiviert. In seinen 4 Kämpfen überzeugte er mit viel Kampfgeist und Courage. Im Kampf um die Bronzemedaille siegte er gegen Jörg Elias aus Potsdam. Norbert sorgte damit für die dritte Bronzemedaille für den SV Schmalkalden 04 e.V.
Für Klaus-Peter Loch in der Klasse M5 bis 100 kg endete die Meisterschaft aufgrund einer Rippenverletzung leider schon frühzeitig. Gleich im ersten Kampf musste er verletzungsbedingt aufgeben. Aus der Traum vom Edelmetall – aber der Traum von der WM in Rio im Oktober steht. Jetzt gilt es, schnell gesund zu werden und gute Vorbereitung auf die nächsten Turniere.

Hoch hinaus und weit weg will in diesem Wettkampfjahr Klaus-Peter Loch vom SV Schmalkalden 04. Auf dem Weg nach Rio de Janeiro meisterte er bereits die dritte Hürde – erfolgreich.

Bochum/Schmalkalden – Nach den Turnieren in Halle und Werdau (wir berichteten) trat der Judo-Oldie des SV 04 nun auch beim internationalen offenen Judo-Championat in Bochum an, zu dem etwa 100 Kämpfer aus starken Vereinen von ganz Deutschland, aus Holland und Belgien angereist waren. In seiner traditionell stark besetzten Gewichtsklasse -90 kg und der Altersklasse M5 (50- bis 54Jährige) bestätigte „Lochi“ seine derzeitige hervorragende Form. Mit seiner Spezialtechnik De-Ashi-Barai (Fußwurf) und anschließender Würge besiegte er bereits nach 26 Sekunden den ersten Widersacher aus Deutschland. Zehn Sekunden länger brauchte er für den Erfolg im zweiten Kampf ebenfalls nach Würge gegen einen Belgier und auch die Goldmedaille holte er sich gegen Albert Mondt von der Judohochburg Brühler TV nach Koshi-Guruma vorzeitig (nach 1,05 min.).
Die drei erfolgreich bestrittenen Turniere lassen den amtierenden deutschen Vizemeister hoffen, bei den Titelkämpfen 2012 am 21. April in Berlin ähnlich gut abzuschneiden. Ziel ist auf jeden Fall eine Medaille, wobei Klaus-Peter Loch, der den Judosport nun schon seit über 40 Jahren bestreitet, kein Hehl daraus macht, bei der Siegerehrung auf dem Treppchen ganz oben stehen zu wollen. Nach Berlin zu den Titelkämpfen begleiten Loch vom SV Schmalkalden 04 als weitere Aktive Angelika Kaupert, Nicole Herbst und Norbert Börmel sowie sein ewiger Mitstreiter Roland Daigorat aus Bad Liebenstein.
Doch die Berliner Titelkämpfe sind für den in Seligenthal wohnhaften Musterkämpfer ebenfalls nur eine – wenn auch wichtige – Station auf dem Weg über den großen Teich. Klaus-Peter Loch bereitet sich damit langfristig auf die Weltmeisterschaften im Oktober in Rio de Janeiro vor und will dort seinen fünften Rang von 2011 wenn möglich verbessern. Zuversicht schöpft er aus der Tatsache, im Vorjahr nach drei Supersiegen im Kampf um den Einzug ins Finale nur durch eine Schulterverletzung gestoppt worden zu sein, die ihn zur Aufgabe zwang und auch den Kampf um Bronze nicht bestreiten ließ.
Bei diesem Vorhaben unterstützen ihn nicht nur die Judoka, sondern der gesamte Verein SV Schmalkalden 04 einschließlich des Vorsitzenden Alexander Held, der sich besonders fürden Start von Loch engagiert und sich über finanzielle Unterstützung für dieses Unterfangen freuen würde – der Weg nach Rio ist bekanntlich weit. [hrk]

Gastgeber mit 6 x Gold, 2 x Silber und 7 x Bronze

Am Samstag fand in der Schmalkalder Hans-Dieter Clemen-Sporthalle das 21. Internationale Osterturnier der Judoka des SV Schmalkalden 04 statt. Angereist waren 186 Teilnehmer aus 34 Vereinen. Neben dem Gastgeber waren auch wieder die langjährigen Freunde aus Koronco mit einer 15-köpfigen Vertretung anwesend, darunter 9 Kämpferinnen und Kämpfer.
Insgesamt waren Judoka aus 8 Bundesländern am Start. Neben den Thüringern kämpften Judoka aus Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Würtemberg und Rheinland in den Altersklassen der u 14, u 17 und u 20 um die Medaillen und Pokale.
Zur Eröffnung des Turniers durften die Judoka wieder den Bürgermeister, Herrn Thomas Kaminski, begrüßen sowie Vertreter der Rhön-Rennsteig-Sparkasse, die dem Gesamtverein SV Schmalkalden 04 e.V. sehr zur Freude des Vereinsvorsitzenden, Alexander Held, einen Scheck zur Unterstützung der Vereins- und Wettkampftätigkeit besonders im Kinder- und Jugendbereich überreichten.
In der Altersklasse der u 14 begannen die Schmalkalder sehr verheißungsvoll. In der Klasse bis 28 kg gab es gleich Gold und Silber durch Adrian Schmidt und Daniel Schüler. Zurück zur alten Form fand Richard Fleischmann, der sein Kämpfe souverän gewann und die Goldmedaille erkämpfte. Bei den Mädchen setzte sich Flora Nahrstedt in der Klasse bis 36 kg klar durch. Bronzemedaillen in dieser Altersklasse erkämpften Emanuel Kind, Maren Münch, Carolin Schatt und Sarah Kunjan.
In der Altersklasse der u 17 gab es bei den Mädchen einen kompletten Medaillensatz.
Theresa Döhrer setzte mit souveränen Kämpfen ihre Siegesserie auch beim Osterturnier fort und erkämpfte Gold, Silber schaffte Vanessa Kaupert, die nach 2 Siegen nur der Sportgymnasiastin Blei aus Jena unterlegen war. Sarah Kunjan vervollständigte den Medaillensatz mit Bronze. Ebenfalls die Bronzemedaille erkämpfte mit 2 vorzeitigen Siegen Philipp Honauer.
In der Altersklasse der u 20 hatte der SV Schmalkalden 04 nur 3 Kämpfer am Start. 2 x Gold und 1 x Bronze war hier die hervorragende Ausbeute.
Theresa Döhrer und Vanessa Kaupert, die jeweils in der höheren Altersklasse an den Start gingen, konnten auch hier mit vorzeitigen Siegen jeweils die Goldmedaillen holen. Max Münch , der in der Klasse bis 60 kg startete, erkämpfte einen sehr guten 3. Platz.
Am Ende erkämpfte der SV Schmalklden 04 insgesamt 6 Gold, 2 Silber- und 7 Bronzemedaillen und belegte damit in der Pokalwertung hinter dem Sportgymnasium Schwerin einen hervorragenden 2. Platz.

Theresa Döhrer vom SV Schmalkalden 04 e.V. holt Bronze

Am Samstag traf sich die Judo-Elite Deutschlands und weitere 16 Nationen in der Altersklasse der Frauen unter 17 und unter 20 Jahre zum 21. Internationalen Thüringenpokal in Bad Blankenburg. Insgesamt 500 junge Damen kämpften um Medaillen und wichtige Nominierungspunkte für EM und WM in dieser Altersklasse.
Vom SV Schmalkalden 04 e.V. war Theresa Döhrer am Start – für sie ein ganz besonderer Tag, denn sie feierte an diesem Tag ihren 16. Geburtstag. Zum Feiern war allerdings erstmal keine Zeit.
Theresa war an diesem Tag hoch motiviert, aber auch ein bisschen ängstlich, denn ihre angestammte Gewichtsklasse bis 78 kg gibt es international nicht. Also musste sie bei den schweren Damen mit ran.
Im ersten Kampf traf Theresa auf Amy van Zijtveld aus Holland. Nach gut einer Minute Kampfzeit schaffte es Theresa ihre Gegnerin mit Harai – Goshi (Hüftwurf) zu werfen und anschließend in die Festhalte zu nehmen. Somit gewann sie den ersten Kampf vorzeitig – ein guter Einstieg. Den zweiten Kampf absolvierte Theresa gegen die Belgierin Joke Donckels. In diesem Kampf brauchte Theresa zwar die volle Kampfzeit, beherrschte aber ihre Gegnerin klar und siegte am Ende mit einer hohen Wertung.
Damit stand Theresa im Halbfinale. Dort wartete allerdings ein harter Brocken auf sie. Die Panamerikanische Meisterin Ana Laura Portuondo Isasi aus Kanada machte Theresa das Leben so richtig schwer. Hier war Theresa mit einem vorzeitigen Ippon für Seoi-Nage (Schulterwurf) der späteren Turnier-Siegerin unterlegen.
Nun blieb Theresa noch der Weg über die Trostrunde.
Im Kampf um die Bronzemedaille stand sie der Kazachischen Nationalkämpferin Nazgul Maratova gegenüber, die physisch sehr stark war. Theresa legte eine mittlere Wertung vor und musste dann allerdings eine hohe Wertung abgeben. Mit viel Kampfgeist setzte Theresa die Kazachin unter Druck und zwang sie in die Defensive, so dass diese mehrere Bestrafungen erhielt. Am Ende reichte Theresa ein knapper Vorsprung zum Sieg und zum Erkämpfen der Bronzemedaille. Erste Teilnahme – gleich eine Medaille – ein toller Erfolg, der optimistisch stimmt. Am Ende hatte Theresa an ihrem Geburtstag ihr schönstes Geschenk und noch einen Grund zum Feiern.
Ihre nächsten Aufgaben werden zunächst das Internationale Osterturnier am 14.April in Schmalkalden sein und Anfang Mai die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin. Doch zunächst trainiert sie noch 3 Tage in Bad Blankenburg beim Internationalen Trainingscamp mit der Jugend- und Juniorenelite aus 17 Nationen.

SV Schmalkalden 04 e.V. mit 2 Startern – 2 Medaillen

Ca. 150 Starter aus 8 Ländern, darunter Österreich, Frankreich, Dänemark, Slowakei, Tschechien, Russland und Schottland) kämpften kürzlich in Werdau bei den Internationalen sächsischen Oldiemeisterschaften. Für viele war dies sicher der letzte Testwettkampf für die 21.4.2012 in Berlin stattfindenen Deutschen Meisterschaften der ü 30. Die Kämpfe verliefen auf hohem Niveau und Dank des Publikums war fantastische Stimmung.
Vom SV Schmalkalden 04 e.V. waren auch 2 Athleten am Start.
In der Klasse M2 bis 73 kg startete Norbert Börmel – erstmals in der höheren Gewichtsklasse.
bei den Männern M5 ging der amtierende Deutsche Vizemeister Klaus-Peter Loch in der Klasse bis 90 kg an den Start.
Für Klaus-Peter Loch waren 3 weitere Kämpfer gemeldet. Klaus präsentierte sich in hervorragender Form und entschied am Ende das Finale gegen den schottischen Meister James Birnie klar für sich. Mit einer großen Wertung für seine Spezialtechnik De-Ashi-Barai (Fußwurf) und zwei mittleren Wertungen beherrschte er den Schotten klar und konnte sich verdient über die Goldmedaille und den Titel internationaler sächsicher Meister freuen.
Norbert Börmel, der in der Klasse bis 73 kg an den Start ging, fühlte sich im neuen Limit zwar noch nicht so wohl konnte aber dennoch mit sehr guten Kampfleistungen aufwarten. nach 4 Kämpfen landete Norbert auf Platz 3 und konnte sich über die Bronzemedaille freuen.
2 Starter – mit Gold und Bronze – eine tolle Bilanz.

260 Judoka aus 21 Vereinen kämpften am letzten Wochenende um die Medaillen und Pokale beim 20. Mädchen- und Jungenpokal in Schmalkalden. Die Athleten aus Hessen, Thüringen und Sachsen der u 9, u 12, u 15 kämpften auf 5 Tatami in der Hans-Dieter Clemen Sporthalle.
Der Gastgeber war mit 21 Teilnehmern am Start und erkämpfte insgesamt 16 Medaillen. Spitzenreiter im Teilnehmerfeld waren die Mattentteufel Erfurt, die mit 45 Kindern angereist waren und Kodokan Erfurt mit 39 Startern.
In der Altersklasse der u 9 konnte sich wieder Florian Leffler vom SV Schmalkalden 04 e.V. besonders in Szene setzen. Unangefochten siegte er 3 mal vorzeitig und gewann souverän die Goldmedaille. Sein Bruder Philipp gewann mit 2 Siegen die Silbermedaille ebenso wie Hannes Frobenius, der in seiner Gewichtsklasse ebenfalls 2 mal siegreich war.
Daniel Pustovoyt, Ronja Schmidt und Lea Orthey Welscher sicherten sich die weiteren Bronzemedaillen.
Sehr erfreut waren die Trainer des SV Schmalkalden 04 e.V. über die kämpferischen Leistungen von Dimitri Makalatya, der in seinem ersten Wettkampf überhaupt absolut überzeugte und am Ende ebenfalls Bronze gewann. Auch Max Kleinheinz, der noch nicht viele Kämpfe abslviert hat, erkämpfte am Ende die Bronzemedaille.
In der Altersklasse der u 12 demonstrierte Daniel Schüler seine blendende Form mit insgesamt 4 vorzeitigen Siegen und erkämpfte souverän die Goldmedaille. Lisa Ehrlein, Carolin Schatt und Ulrike Wellnitz schafften es auf den Bronzerang in dieser Altersklasse.
In der Altersklasse der u 15 erkämpften Sarah Kunjan, und Daniel Gruhn jeweils Bronzemedaillen.
Am Ende schaffte der SV Schmalkalden 04 e.V. in der Pokalwertung männlich den 3. Platz hinter Kodokan Erfurt und Mattenteufel Erfurt.
Trotz der hohen Teilnehmerzahl war das Turnier am frühen Nachmittag beendet. Und alle konnten das schöne Frühlingswetter noch genießen.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Mitgliedern, Eltern und Helfern, die zum guten Gelingen des Turniers beigetragen haben. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die zur guten Versorgung beigetragen haben und besonders an die Hobby-Bäcker für die vielen leckeren Kuchen.

Nach ihrer Bronzemedaille bei den Jugendlichen (U 17) schnitt Theresas Döhrer vom SV Schmalkalden 04 mit einem neunten Platz auch bei den Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen (U 20) äußerst beachtlich ab.

Schmalkalden – Zweimal in 14 Tagen spielte die 15jährige Schmalkalderin im Konzert der besten weiblichen Nachwuchs-Judoka von Deutschland eine bedeutsame Rolle.
U 17: Schockstarre in Neuhof:
Zunächst trat die Thüringer- und mitteldeutsche Meisterin im hessischen Neuhof bei den Titelkämpfen U 17 in ihrer Gewichstklasse bis 78 kg mit dem festen Vorsatz an, ihre Bronzemedaille vom Vorjahr zu verteidigen und wieder aufs Podest zu springen. Hoch motiviert und bestens vorbereitet schien sogar das Losglück mit ihr zu sein. Schien. Bei dem Versuch eines Uchi-mata, ihrer Spezialtechnik, verfehlte Theresa die Gegnerin und warf sich sozusagen selbst. Die weitaus schwächerere Birte Lenz vom VfL Suderburg/Niedersachsen brauchte Theresa nur noch festzuhalten und aus war es. Schockstarre, Stimmung im tiefsten Keller. Mit viel Zureden und Aufbauarbeit gelang es, Theresa für die Kämpfe in der Trostrunde neu zu motivieren, um den Angriff auf das Podest neu zu starten. Im ersten Kampf wackelte Theresa noch ein wenig, gewann diesen jedoch wie die folgenden vier ebenfalls vorzeitig und marschierte so durch die Trostrunde vielleicht auch mit ein wenig Adrenalin frei setzenden Frust im Hinterkopf zu Bronze wie im Vorjahr. Theresa wurde im übrigen gemeinsam mit Jasmin Seifert aus Heiligenstadt (- 44 kg), die ebenfalls Bronze gewann, beste Thüringer Starterin dieses Championates.
U 20: Stopp durch zwei Meisterinnen
Als Siegerin der Thüringer und der mitteldeutschen Meisterschaften U 20 in der Gewichtsklasse bis 78 kg hatte sich Theresa Döhrer erstmals auch für das Championat der weitaus älteren Mädchen qualifiziert, das zwei Wochen später in Frankfurt/Oder ausgetragen wurde. Dort hatte sie als eine der jüngsten Starterinnen im Feld der 24 Juniorinnen nichts zu verlieren und feierte bei den Älteren einen guten Einstand. Mit einer gewissen Leichtigkeit schaltete sich in ihrem ersten Kampf gleich einmal die süddeutsche Meisterin Luisa Froitzheim aus Speyer aus und gelangte dann sogar ins Viertelfinale. Das Lospech wollte es, dass sie dort gegen die vier Jahre ältere Favoritin Maike Ziech aus Hürth/Nordrhein-Westfalen, kämpfen musste, gegen die die Mittel von Theresa an diesem Tag noch nicht ausreichten. Ziech holte sich dann souverän den Meistertitel. In der Trostrunde traf Theresa Döhrer auf eine alte Bekannte – Laura Donath vom JC Grenzach-Whylen/Baden-Württemberg, die 14 Tage zuvor deutsche Meisterin der U 17 geworden war. Theresa ging sehr beherzt in diesen Kampf und wollte wohl auch beweisen, dass sie der Meisterehren ebenso würdig gewesen wäre. Sie beherrschte die Gegnerin weitestgehend, gelangte aber nach einem unglücklichen Konter in deren Festhalte und musste sich mit Platz neun zufrieden geben – nach einem Turnier, in dem sie nur den beiden deutschen Meisterinnen der U 20 und der U 17 unterlag.
Für diese Meisterschaften hatte sich auch Lisa Schiefner vom SV Medizin Bad Liebenstein qualifiziert, die diesmal im Konzert der Besten noch nicht mithalten konnte und vorzeitig ohne Platzierung aus dem Turnier ausscheiden musste.
Die derzeitige Form von Theresa Döhrer stimmt ihre Judofreunde vom SV Schmalkalden 04, allen voran ihre langjährige Trainerin Angelika Wilhelm, optimistisch, dass der groß gewachsenen dunkelblonden 15Jährigen in diesem Jahr endgültig der Sprung in Deutschlands Judo-Nachwuchs-Elite gelingt. Die nächste Gelegenheit dazu, wo Theresa sich mit internationaler Konkurrenz messen kann, ist das Internationale Thüringen-Pokalturnier in Bad Blankenburg am 24. März. Zu Hause in Schmalkalden kämpft die Jenaer Sportgymnasiastin wieder beim traditionellen Internationalen Osterturnier am 14. April. [hrk]

Schmalkalder sahnten richtig ab

Am vergangenen Wochenende reisten 16 junge Judoka des SV Schmalkalden 04 e.V. zum Pokalturnier nach Bad Liebenstein. Dort waren 180 Judoka aus 16 Vereinen am Start. Angereist waren die Vereine aus Thüringen und Hessen.
Gekämpft wurde in den Altersklassen u 9, u 12 und u 15.
In der u 9 kämpften für den SV Schmalkalden 04 e.V. die Zwillinge Florian und Philip Leffler und bei den Mädchen die Zwillinge Ronya und Milena Schmidt.
Philip und Florian setzten sich in ihren Gewichtsklassen mit jeweils 3 vorzeitigen Siegen klar durch und erkämpften jeweils die Goldmedaille.
Ronya und Milena starteten in der gleichen Gewichtsklasse und belegten dort die Plätze 2 und 3.
In der männlichen u 12 trumpften die Schmalkalder so richtig auf. Hier setzte sich besonders Adrian Schmidt in Szene. Er siegte 4 mal vorzeitig mit jeweils unterschiedlichen Techniken und erhielt am Ende neben seiner Goldmedaille sogar den Technikerpreis dieser Altersklasse.
In der gleichen Gewichtsklasse startete Daniel Schüler . Er siegte 3 x vorzeitig und unterlag nur seinem Vereinskameraden Adrian und erkämpfte damit Silber.
Kay Weisheit konnte diesmal endlich mal zeigen, was er kann – siegte 2 mal vorzeitig und gewann die Goldmedaille. Richard Fleischmann belegte in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse diesmal den 5. Platz.
Bei den Mädchen der u 12 sicherte sich Carolin Schatt die Silbermedaille. Sie unterlag lediglich ihrer Angstgegnerin bock aus Meiningen. Die anderen 3 Kämpfe gewann sie jeweils vorzeitig.
3. Plätze in dieser Altersklasse erkämpften Maren Münch, Emily Nahrstedt und Lisa Ehrlein.
Bei den 4 Startern in der u 15 gab es noch mal 3 Goldmedaillen.
Bei den Jungs setzten sich Emanuel Kind in der Klasse + 60 kg mit klaren Siegen durch und Daniel Gruhn zeigte in der Klasse bis 50 kg eine konzentrierte Leistung. Bei den Mädchen gelang es Flora, ihre beiden Kämpfe siegreich zu gestalten und damit der Sprung auf oberste Treppchen. Sarah Kunjan belegte in der Klasse +63 Platz 2.
Am Ende erkämpften die Kinder vom SV Schmalkalden 04 e.V. insgesamt 7 x Gold 4 x Silber dun 4 x Bronze und holten sich damit knapp hinter Schwarza den silbernen Mannschaftspokal. Platz 3 ging an Nordhausen vor Meiningen, Bad Liebenstein und Erfurt.

Schmalkalder wieder sehr erfolgreich

Der SV Schmalkalden 04 e.V. nahm am Samstag am 5. Generationenturnier in Halle teil. Ca. 400 Judoka aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Tschechien und Österreich kämpften in verschiedenen Altersklassen. Gewertet wurden Familien, d.h. Judoka aus 3 Generationen und am Schluß wurde eine Generationenwertung gemacht, für den Verein, der zusammen die meisten Alters-Jahre auf die Matte bringt.
Der SV Schmalkalden 04 hatte 2 Sportler in der u 15, 3 Judoka in der u 18, 3 in der u 30, 2 in der ü 30 und 3 Sportler in der ü 45 am Start. Bis auf 2 schafften es alle in die Medaillenränge, sodass am Ende 6 x Gold, 1 x Silber, 4 x Bronze und 2 x Platz 5 zu Buche stand.
In der Altersklasse der u 15 kämpften Maren Münch und Daniel Gruhn. Obwohl Maren ja eigentlich noch u 12 ist gewann sie ihre beiden Kämpfe vorzeitig und sicherte sich damit die Goldmedaille. Daniel Gruhn konnte immerhin 2 Siege einfahren. Allerdings war auch in 2 Kämpfen der Unterlegene und belegte am Ende Platz 5.
In der Altersklasse der u 18 schafften es Karina Seifert und Vanessa Kaupert mit jeweils 2 vorzeitigen Siegen auf das oberste Podest und erkämpften Gold. Max Münch belegte mit 2 Siegen und 2 Niederlagen Platz 3.
Bei den u 30-ern gab es für den SV Schmalkalden 04 e.V. Platz 1, 3 und 5.
Alexander May siegte als 19-jähriger 3 x vorzeitig und erkämpfte damit die Goldmedaille. Mark Szurgot schaffte es mit seinen Kämpfen immerhin auf Platz 3 und Michael Schwarz kämpfte sich im starken Starterfeld noch auf Platz 5 vor.
Norbert Börmel, der in der Altersklasse ü 30 am Start war siegte 2 x jeweils vorzeitig und sicherte sich damit die Goldmedaille, Nicole Herbst belegte in der gleichen Altersklasse Platz 3.
Bei den ü 45 –ern gab es für den SV Schmalkalden 04 e.V. noch einmal einen kompletten Medaillensatz. Den Paukenschlag setzte hier sicher Klaus-Peter Loch mit seinen 4 vorzeitigen Siegen, u.a. gegen seinen Dauerkontrahenten Barth aus Berlin. Souverän erkämpfte sich Klaus die Goldmedaille. Angelika Kaupert sicherte sich hier die Silbermedaille. Sie unterlag lediglich der Deutschen Meisterin Mogk aus Halle. Platz 3 sicherte sich am Ende noch Roland Daigorat in der Klasse bis 100 kg bei den ü 45-ern.
Eine beeindruckende Bilanz, die die Schmalkalder da wiedereinmal hinlegten. Am Ende gewannen sie auch noch den Generationenpreis, da sie mit insgesamt 310 Jahren die älteste Mannschaft waren. ( 2. Platz Börda mit 252 Jahren und Jena mit 156 Jahren)

Am vergangenen Wochenende kämpften ca. 200 Judoka au Vereinen von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt in Rudolstadt bei den Mitteldeutschen Meisterschaften um die Titel und Medaillen der Mitteldeutschen Meister. Am Samstag waren die Athleten der u 17 du am Sonntag die Athleten der u 20 am Start.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. war jeweils mit 2 Athleten am Start. Theresa Döhrer, Landesmeisterin der Gewichtsklasse bis 78 kg und Vorjahressiegerin wollte ihren Titel verteidigen und ging entsprechend motoviert in ihre Kämpfe.
Souverän zog sie durch die Vorrunde und gewann alle ihre Kämpfe vorzeitig. Auch im Finale setzte sie ihre Siegesserie fort. Mit einem lupenreinen Harai-Goshi siegte sie nicht nur vorzeitig, sie erkämpfte sich damit zum wiederholten Male den Titel einer Mitteldeutschen Meisterin und die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften, bei denen sie im letzten Jahr die Bronzemedaille gewinnen konnte. Wir wünschen ihr für die nächste Woche in Neuhof stattfindenden deutschen Meisterschaften der u 17 viel Erfolg. Philipp Honauer, der zweite Starter vom SV Schmalkalden 04 e.V. begann sehr verheißungsvoll mit einem vorzeitigen Auftaktsieg. Gegen die starke Konkurrenz aus Sachsen konnte er dann aber noch nicht mithalten und belegte am Ende aber noch Platz 9.
Am ersten Wettkampftag konnte auch Jens Nagler vom PSV Meiningen gut punkten. Auch er zog souverän durch die Vorrunde. Er musste sich dann allerdings im Halbfinale geschlagen geben und erkämpfte am Ende die Bronzemedaille und die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften.
Platz 5 an diesem Wettkampftag belegte Carina Seifert von Medizin Bad Liebenstein. Carina hatte ein bisschen Pech. Auch sie kämpfte sich souverän durch die Vorrunde. Im Halbfinale unterlag sie dann ihrer Gegnerin aus Sachsen. Im Kampf um Bronze traf sie auf die Thüringerin Jahn aus Jena, der sich Carina durch eine Unachtsamkeit leider geschlagen geben musste.
Am zweiten Tag waren die Junioren und Juniorinnen am Start. Der SV Schmalkalden 04 e.V. war wiederum mit 2 Athleten am Start. Theresa Döhrer, die bereits am Vortag in der Altersklasse der u 17 erfolgreich war, ist aufgrund ihres Jahrgangs in diesem Jahr auch schon startberechtigt bei den Juniorinnen. Auch hier wurde sie kürzlich Thüringer Landesmeisterin. Bei diesen Mitteldeutschen Meisterschaften ging sie völlig frei an den Start. Sie hatte in der höheren Altersklasse schließlich nichts zu verlieren. Gleich im ersten Kampf traf sie auf die Sachsenmeisterin Gerber aus Leipzig. Diese hatte sich in Theresa sicher auch eine leichtere Gegnerin vorgestellt. Theresa ging völlig unbeeindruckt in den Kampf und siegte vorzeitig mit einem lupenreinen Uchi-Mata. Sie zog sicher mit vorzeitigen Siegen ins Finale ein. Dort traf sie auf Lisa Schieffner aus Bad Liebenstein. Auch Lisa hatte ihre Kämpfe bis ins Finale alle vorzeitig gewonnen. Im Duell der beiden Südthüringer Dauerkontrahentinnen konnte sich Theresa mit einem Hiza-Guruma und anschließender Haltetechnik vorzeitig auch den Mitteldeutschen Meistertitel bei den Juniorinnen sichern. Mit diesem Titel und der Silbermedaille sicherten sich Theresa und Lisa den Start bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften Anfang März in Frankfurt/Oder. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg.
Der Meiningen Oleg Ilts und der Schmalkalder Max Münch überzeugte in der Gewichtsklasse bis 60 kg. Beide begannen sehr verheißungsvoll, mussten sich aber nach jeweils einer Niederlage jeweils in die Trostrunde verabschieden. Dort trafen beide aufeinander, wobei Oleg das bessere Ende für sich hatte. Im Kampf um Bronze verlor Oleg allerdings etwas unglücklich. Am Ende belegte er Platz 5 und Max Münch Platz 7 bei diesen Mitteldeutschen Meisterschaften.
Am Ende überzeugten die Südthüringer Athleten mit 2 x Gold durch Theresa Döhrer vom SV Schmalkalden 04 e.V. , Silber durch Lisa Schieffner von Medizin Bad Liebenstein, Bronze für Jens Nagler vom PSV Meiningen, Platz 5 für Oleg Ilts (Meiningen) und Carina Seifert (Medizin Bad Liebenstein), Platz 7 für Max Münch und Platz 9 für Philipp Honauer (beide SV Schmalkalden 04 e.V. ) – eine tolle Bilanz

Mit zweimal Gold, einmal Bronze und zwei fünften Plätzen legten die sechs StarterInnen des SV Schmalkalden 04 bei den Thüringer Titelkämpfen der Altersklassen U 17 und U 20 männlich und weiblich zu Hause in der Schmalkalder Hans-Dieter-Clemen-Sporthalle für ihren Verein alle Ehren ein.

Schmalkalden – So unerwartet wie erfreulich hoch fielen die Meldungen für diese ersten thüringenweiten Titelkämpfe im Judosport des Jahres 2012 aus. Mit 195 Aktiven aus 32 Vereinen stellten sich 40 junge Damen und Herren mehr als im Vorjahr den Kämpfen auf den vier Tatami in der Hans-Dieter-Clemen-Sporthalle. Dabei war die männliche Beteiligung bei diesen Meisterschaften besonders hoch, die unter anderem auch von Bürgermeister Thomas Kaminski und dem Präsidenten des Thüringer Judo-Verbandes Tino Berg inspiziert wurden. Beide Fachleute – Kaminski ist in seiner Freizeit ab und an auf der Matte anzutreffen – konnten den Titelkämpfen ein gutes Niveau bescheinigen, für das viele spannende Kämpfe und sauber ausgeführte Techniken sprachen. Alle erreichten Podestplätze berechtigen übrigens für den Start bei den Mitteldeutschen Meisterschaften am 11. und 12. Februar in Rudolstadt, wo dann die Fahrkarten für die Deutschen Meisterschaften zwei Wochen später in Neuhof (Kreis Fulda) gelöst werden. Gerade bei den Jugendlichen in der U 17 trennte sich in den Kämpfen vom Niveau her allerdings oftmals auch die Spreu vom Weizen.
Naturgemäß regten unter den beinahe 200 Aktiven die des Landesleistungszentrums vom Sportgymnasium aus Jena heraus.
Durchaus erfreulich verlief der frostige Sonntag aber gerade auch für die Kämpferinnen und Kämpfer des gastgebenden SV Schmalkalden 04, der sich mit der Organisation und Durchführung wieder viel Mühe gegeben hatte und auch mit seiner großen Schar an Kampfrichtern glänzte. Einmal mehr erwies sich Theresa Döhrer, die in der Gewichtsklasse bis 78 kg antrat, als beste Aktive der Schmalkalder, und das in beiden Altersbereichen. Die 15Jährige wurde in der U 17 äußerst souverän nach Kämpfen, die sie alle vorzeitig gewann, Thüringer Meisterin und setzte mit ihrem gleichzeitigen Start bei den Juniorinnen U 20 noch einen drauf, indem sie dort ebenfalls die Goldmedaille gewann. In der U 20 besiegte sie im Finale übrigens Lisa Schiefner von Medizin Bad Liebenstein, die somit mit einer Silbermedaille die Heimreise antrat.
Die Bronzemedaille und damit die Startberechtigung in Rudolstadt erkämpfte sich in der U 17 männlich -60 kg Max Münch, der mit einem sauberen Sieg gegen den Heiligenstädter Skora glänzte und in dem starken Teilnehmerfeld – der erst 14jährige Münch hatte es in seiner Gewichtsklasse ausschließlich mit älteren Sportgymnasten zu tun – eine beachtliche Leistung ablieferte. Das konnte man durchaus auch von Philipp Honauer sagen, der ebenfalls in der U 17, aber eine Gewichtsklasse höher –66 kg antrat, die am stärksten besetzt war. Nach drei Siegen und zwei verlorenen Kämpfen blieb ihm zwar „nur“ Rang 5, aber die Offiziellen setzten ihn wegen seiner überzeugenden Kämpfe ebenfalls für die Mitteldeutschen Meisterschaften. Für den Sprung auf das Treppchen reichte es an diesem Tage auch nicht für Vanessa Kaupert in der U 17 bis 48 kg, die nach teils unglücklich verlorenen Kämpfen wie Honauer Platz 5 belegte. [hrk]

Am vergangenen Wochenende startete für die Judoka die Wettkampfsaison 2012 mit dem Internationalen Sparkassenpokal in Jena.
Insgesamt 758 Judoka aus 42 Vereinen und 7 Nationen kämpften an den 2 Tagen um die begehrten Medaillen und Pokale.
Der SV Schmalkalden 04 e.V. war an beiden Tagen insgesamt mit 17 Athleten vertreten.
Am ersten Tag kämpften die Altersklassen u 14 und u 17.
In der Altersklasse der u 14 startete Sarah Kunjan gleich mit einem Paukenschlag. Sarah gewann souverän die Gewichtsklasse über 63 kg. und sicherte damit die erste Goldmedaille für den SV Schmalkalden 04 e.V.
Emanuel Kind, in der Klasse bis 60 kg kämpfend, konnte sich in diesem Jahr auf dem 3. Platz einrangieren. Nach gutem Vorrundenstart musste er sich nur im Halbfinale geschlagen geben.
Für die 12-jährige Flora Nahrstaedt war das Turnier diesmal noch zu stark und Flora musste sich nach einem Sieg und 2 Niederlagen vorzeitig aus dem Wettkampf verabschieden.
In der Altersklasse der u 17 gingen ebenfalls 3 Kämpfer vom SV Schmalkalden 04 e.V. an den Start. In der Klasse bis 66 kg präsentierte sich Philipp Honauer in sehr guter Form. Mit 3 vorzeitigen Siegen zog er unangefochten ins Finale ein. Dort unterlag er allerdings Kroll vom Erfurter Judoclub mit einem Fusswurf. Am Ende konnte sich Philipp über die Silbermedaille freuen.
Ebenfalls Silber erkämpfte sich Theresa Döhrer, die diesmal eine Gewichtsklasse höher startete. Theresa siegte 2 mal vorzeitig und musste sich dann nur im Finale ihrer Gegnerin geschlagen geben. Vanessa Kaupert, die in der Klasse bis 48 kg an den Start ging belegte am Ende Platz 5.
Am zweiten Wettkampftag kämpften die Altersklassen u 10, u 12 und u 20.
In der Altersklasse der u 10 setzte sich Daniel Schüler in der Klasse bis 24 kg klar durch. Er siegte 4 mal jeweils vorzeitig und wurde souveräner Sieger dieser Gewichtsklasse.
Daniel Pustovoyt startete in der gleichen Gewichtsklasse, verlor aber im Halbfinale gegen seinen Vereinskameraden Daniel Schüler und erkämpfte deshalb die Bronzemedaille.
Emily Nahrstedt kämpfte ebenso souverän in der Klasse bis 24 kg bei den Mädchen. Nur im Finale musste sie sich geschlagen geben und erkämpfte am Ende Silber.
In der Altersklasse der u 12 startete Richard Fleischmann so richtig durch. Im Starterfeld von 20 Teilnehmern hatte Richard 5 Kämpfe zu absolvieren. Er siegte viermal vorzeitig. Nur im Halbfinale war er etwas unachtsam und verlor. Am Ende ein sehr guter 3. Platz für ihn.
Carolin Schatt und Kay Marius Weisheit schafften es auf Platz 5.
Am Ende freute sich der SV Schmalkalden 04 e.V. über 2 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze und 4 x Platz 5 – eine tolle Bilanz bei diesem stark besetzten Turnier und ein toller Einstieg in die Wettkampfsaison 2012. Am letzten Januarwochenende finden für die u 17 und die u 20 dann die Thüringer Landesmeisterschaften in der Hans-Dieter Clemen-Sporthalle in Schmalkalden statt.

Mit einer beeindruckenden Bilanz beschlossen die Judoka des SV Schmalkalden 04 das Jahr 2011. In der Spitze wie in der Breite der sportlichen Erfolge, in Sachen Zusammenhalt und Geselligkeit ist und bleibt der Verein einer der stabilsten im Kreissportbund Schmalkalden-Meiningen und darüber hinaus im Land Thüringen.

Schmalkalden – Familiäre Atmosphäre, Gemeinschaftsgeist und Kameradschaft untereinander – das sind für die Judoka des SV 04 keine leeren Worte, sondern wöchentlich gelebte Realität. Die exakt 108 Mitglieder (darunter 57 Kinder und Jugendliche) sind über vier Generationen verteilt – Beleg kontinuierlicher Arbeit über mehr als fünf Jahrzehnte. So gelang es auch, den schmerzlichen Verlust des einst allseits gegenwärtigen Judovaters Hans Dieter „Mandy“ Clemen, der im April 2010 verstarb, aufzufangen. In seinem Sinn führt Angelika Wilhelm die Vorstandsarbeit kontinuierlich fort. Bestätigung und Anlass für weitere Anstrengungen war so auch gleich zu Beginn des Jahres 2011 im Januar die Namensgebung der Trainings- und Wettkampstätte der Judoka anlässlich der Thüringer Landesmeisterschaft als Hans-Dieter-Clemen-Sporthalle. Fast schon symbolisch und symptomatisch für die Kontinuität im Verein absolvierten gerade während dieser Landesmeisterschaft mit Stefan Fleischmann und Alexander May zwei noch junge Männer ihre Prüfung als Landes-Kampfrichter mit Bravour. Alexander May legte überdies im vergangenen Jahr die Prüfung zum 2. DAN ab.
Selbst noch erfolgreich aktiv, setzen sie die Tradition fort, als Kampfrichter und Trainer dem Verein treu zu bleiben und den Jüngeren zur Seite zu stehen. So ist es möglich, immer wieder neue Schmalkalder Judogenerationen heranzubilden. Dafür stehen als Trainer Janina Gürth und Danny Müller (B-Lizenz), Tom und Steve Wilhelm, Alexander May und Tobias Danz (C-Lizenz). Sie bilden die Jüngeren im Verein aus, so dass sich Angelika Wilhelm um die Älteren, ab 14 Jahre, kümmern kann.
Medaillen und Plätze
An internationalen Erfolgen im Jahr 2011 ist zunächst der 5. Platz von Klaus-Peter Loch bei der WM Ü 30 hervorzuheben. Bei der Teilnahme an drei internationalen Turnieren in Ungarn, dem Tuzla-Cup in Berlin und dem eigenen Osterturnier gelangen SV 04-Kämpfern elf erste, sieben zweite, elf dritte, vier fünfte und ein siebter Platz.
Unter all den erfolgreichen Judoka des Vereins ragte im vergangenen Jahr die erst 15jährige Theresa Döhrer (U 17) heraus, die in der Gewichtsklasse bis 78 kg kämpft. Neben zahlreichen Turniererfolgen wurde sie Thüringen- und Mitteldeutsche Meisterin und holte bei der Deutschen Meisterschaft die Bronzemedaille. Selbst der Titel war greifbar nahe, doch musste sie um den Einzug ins Finale verletzungsbedingt leider passen. Diese Verletzung kostete Theresa auch die Teilnahme an den folgenden hochkarätigen Turnieren wie die Internationale Deutsche Meisterschaft und der Internationale Thüringenpokal und somit eine noch bessere Bilanz. Ungeachtet dessen hat sie in diesem Jahr alle Optionen, um in den deutschen Nachwuchskader aufgenommen zu werden.
Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften holten in der Ü 30 ebenso Klaus-Peter Loch (Silber) und Sandra Schatt (Bronze), Petra Schaft erreichte Rang 5.
Bei den stark besetzten Mitteldeutschen Titelkämpfen der U 20 gelang Stefan Fleischmann der große Gold-Wurf. Alexander May errang Silber, Stefan Wolf Bronze, Tom und Steve Wilhelm Platz sieben. In der U17 freuten sich Vanessa Kaupert über Rang 5, Max Münch und Philipp Honauer über Rang 7, während in der U 14 Sarah Kunjan Bronze erkämpfte.
8x Gold, 7 x Silber, 12 x Bronze und 4 x Rang 5 ist die beeindruckende Bilanz der Schmalkalder bei Thüringer Meisterschaften. In die Meisterlisten trugen sich neben Theresa Döhrer ferner Janina Gürth bei den Frauen und Studenten, Sandra Schatt (Ü 30), Alexander May (Studenten sowie U 20), Stefan Wolf (U 20) sowie Daniel Schüler (U 10) ein.
Wie breit gefächert die Erfolge sind, zeigt beeindruckend die Vereinsrangliste, für die nach Wertigkeit gestaffelt das Abschneiden bei allen Turnieren mit Punkten belegt wird. In diesen Ranglisten sind nicht weniger als 68 Kämpferinnen und Kämpfer von der U 7 bis zu Frauen und Männer aufgeführt, die wenigstens einmal im Jahr zu einem Wettkampf antraten. Nicht selten kommen da jedoch sechs bis neun, in der Spitze bis zu 15 Turniere für den einzelnen Aktiven zusammen. In der U 7 männlich dominieren die hoffnungsvollen Zwillinge Philipp und Florian Leffler aus Seligenthal, die beide im Jahresverlauf zwölf Wettkämpfe absolvierten und es immer spannend machten – einmal setzte sich Philipp, dann wieder Florian durch. Richard Fleischmann führt die Liste in der U 11 männlich souverän an, gefolgt von Daniel Schüler und Adrian Schmidt. In der gleichen Altersklasse der Mädchen hatte Carolin Schatt die Nase vorn, Emily Nahrstedt und Lisa Ehrlein belegten die Plätze.
Theresa Döhrer vor Vanessa Kaupert und Flora Nahrstedt lautet die Reihenfolge der zusammengefassten U 14/U17 weiblich und männlich, Alexander May vor Stefan Fleischmann sowie den punktgleichen Steve und Tom Wilhelm die der U 20.
Bei den Frauen ist Janina Gürth an der Spitze zu finden, gefolgt von Sandra Schatt und Petra Schaft, Klaus-Peter Loch dominiert die Herren-Rangliste vor Stefan Wolf und Tobias Danz.
Bei all dem Judo mit Wettkämpfen fast an jedem Wochenende außer den Ferienzeiten kommt das gesellige Leben mit Wanderungen, weiteren gemeinsamen Freizeitaktivitäten, nicht zur kurz, außer Judoka trifft man sich auch gerne zum Volleyball oder Fußball. Kein Wunder, dass, angefeuert von dutzenden weiteren Vereinsmitgliedern, die Judoka kurz vor Weihnachten erneut das stark besetzte Promiturnier der Volleyballer gewannen. Traditionell waren auch 2011 wieder beim legendären Zeltlager in Friedrichroda Eltern, Opas und Omas und Kinder aller Altersgruppen drei Tage fröhlich beisammen. Auch beim sommerlichen Ferienlager bei den Freunden im ungarischen Koroncó standen Spaß und Spiel obenan. Zur Eröffnung des dort ebenso erneut besuchten traditionellen internationalen Turniers im Oktober überraschten und rührten die ungarischen Freunde die Schmalkalder mit der Ernennung von Hans-Dieter Clemen posthum und Angelika Wilhelm zu Ehrenbürgern von Koroncó.
Nach der traditionellen Weihnachtsfeier nur einen Tag vor Heiligabend war aber längst noch nicht Schluss. Das Jahr 2011 endete mit einer weiteren ehrenhaften Ernennung. Angelika Wilhelm wurde von der Internationalen Judo Föderation (IJF) in Verbindung mit der International Blind Sport Association (IBSA) für die Paralympischen Spiele der sehbehinderten Judoka 2012 in London nominiert. Für die knapp 24 Jahre international tätige Kampfrichterin wird es nach Athen 2004 und Peking 2008 bereits die dritte Paralympics. Da ließen es am letzten Tag des so erfolgreichen Jahres die Breitensportler der Judoka und die Ü-30-Kämpferinnen- und Kämpfer, die als verschworene Gemeinschaft so etwas wie eine gemeinsame gute Seele des Vereins sind, bei ihrer traditionellen gemeinsamen Silvesterparty so richtig krachen. [hrk]

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